"Das Supertalent" geht 2021 ins 15. Jahr - das erste Mal ohne Jury-Guru Dieter Bohlen. Für Ricardo Marinello, der sich 2007 den allerersten Sieg in der noch neuen Castingshow sicherte, dürfte diese jedoch nicht mehr als eine Randnotiz sein: Im ersten Jahr nach seinem Sieg hatte er noch erfolgreich mit Bohlen zusammengearbeitet und dabei auch gutes Geld verdient. Dann verlor sich der Kontakt. Auch die RTL-Show schaut Ricardo schon lange nicht mehr, wie er schon 2018 bei "stern.de" verriet.
Wie aber geht es dem 32-Jährigen heute, der als erstes "Supertalent" TV-Geschichte schrieb?
Ricardo Marinello nach Zwischentief wieder oben auf
Ricardo Marinello hat in den 15 Jahren seit seinem Show-Erfolg viele Höhen und Tiefen erlebt. Das gilt für seinen beruflichen Werdegang ebenso wie für den privaten. Zunächst einmal verdiente der damals 18-Jährige glänzend, denn sein Debüt-Album "The Beginning" verkaufte sich gut. So kamen auf die 100.000 Euro Preisgeld noch einige hunderttausend obendrauf.
Ricardo zählt nach eigenen Worten nicht zu den Menschen, die Geld leichtfertig verprassen. Dennoch folgte 2011 die Privatinsolvenz, denn seine Investition in das elterliche Restaurant ging schief. Doch der begabte Tenor gab nicht auf und arbeitete neben seinem Studium an der Musikhochschule, dass er 2014 abschloss, als Sänger und brachte mehrere Singles heraus.
Inzwischen ist Ricardo längst schuldenfrei und als Tenor gefragt. Vor kurzem stand er bei dem Klassik-Konzert "Moorrege Proms – Last Night" wieder auf der Bühne.
"Das Supertalent"-Star blickt optimistisch in die Zukunft
Privat hatte Ricardo Marinello sein Glück zunächst mit Freundin Vivien gefunden, mit der er auch die gemeinsame Tochter Mariella hat. Doch die Beziehung zerbrach 2018. Ein Instagram-Post des Sängers mit den Worten "Ich liebe dich, amore mio" aus dem Sommer 2021 legt nun nahe, dass es eine neue Liebe in seinem Leben gibt. Und sein bislang letzter Post vom August klingt so optimistisch, dass es fast schon einem Lebensmotto gleicht: "Wenn man zu oft zurückschaut, übersieht man die schönen Dinge, die vor einem liegen."