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Emmy Rossum: Sie wehrt sich gegen Drohungen auf Twitter

Sie wehrt sich gegen Drohungen auf Twitter

Emmy Rossum (30) muss sich mit anti-semitischen Kommentaren rumschlagen.

Die Schauspielerin ('Shameless') drückte auf den sozialen Medien wie so viele Stars am Mittwoch [9. November] ihre Enttäuschung über den Wahlsieg von Donald Trump (70) aus. "Es ist schwer zu verstehen, wie so viele Menschen etwas anders sehen konnten als man selbst. Es fühlt sich für so viele persönlich an", schrieb sie vor wenigen Tagen. "Ich bin eine Frau. Ich bin Jüdin. Ich werde einen Amerikaner mit arabischen Wurzeln heiraten. Meine Schwägerin ist behindert. Ich bin ein Opfer sexueller Gewalt. Das ist persönlich."

Einigen von Trumps Unterstützern schien diese Kritik nicht gefallen zu haben und sie fingen an, Emmy zu beschimpfen. Besonders ein User schlug extrem über die Stränge: Er schickte ihr ein Bild vom Haupteingang des Konzentrationslagers in Auschwitz, das so bearbeitet worden war, dass Trumps Name in Großbuchstaben an den Toren prangte. Darunter schrieb er: "Das ist die Zukunft für alle von eurer Sorte. Ihr werdet bald alle den Zug sehen. Die Tage der Unterwerfung von Hollywood sind vorbei."

Damit ging der User eindeutig zu weit und Emmy meldete ihn den Twitter-Bossen, die sofort handelten und seinen Account sperren ließen.

"Jemandem zu sagen, sie sollen sich auf die Züge vorbereiten in Bezug auf den Zweiten Weltkrieg, ist widerwärtig und beleidigend", empörte Emmy sich über den Vorfall. "Egal, WEN man gewählt hat, das ist mir egal, aber DAS ist nicht in Ordnung … Es macht mir keine Angst, es beschert mir keine Albträume. Ich finde es traurig zu erkennen, dass diese üble Schattenseite eigentlich die ganze Zeit da war."

Emmy Rossum wird sich sicherlich auch in Zukunft gegen Beleidungen dieser Art zur Wehr setzen.

/Cover Media