Oscarpreisträgerin Jennifer Lawrence hat nach eigenen Angaben seit dem Amtsantritt von US-Präsident Donald Trump ihre politischen Ansichten überdacht.
"Ich bin als Republikanerin aufgewachsen. Als ich das erste Mal wählen durfte, habe ich für John McCain gestimmt", sagte die 30 Jahre alte Schauspielerin im Podcast "Absolutely Not". Aufgrund der Politik von Trump habe sich für sie alles geändert. Sie werde am 3. November für den demokratischen Herausforderer Joe Biden stimmen.
Lawrence kritsierte unter anderem Trumps Haltung zu den "White Supremacists". Der englischen Begriff "White Supremacy" beschreibt die Ideologie der Vorherrschaft von Weißen. Trump hatte sich erst Anfang Oktober angesichts zunehmenden Drucks gegen rechtsextreme Gruppierungen wie den KKK (Ku-Klux-Klan) und die "White Supremacists" ausgesprochen. Journalisten hatten den Präsidenten zuvor nicht dazu bringen können, diese Bewegungen in einem kompletten, eindeutigen Satz zu verurteilen, in dem er sie auch explizit als solche bezeichnete.