Eddie Redmayne (34) steht ständig unter Strom.
Der Schauspieler ('Les Misérables') wurde 2015 für seine Darstellung von Wissenschaftler Stephen Hawking in 'Die Entdeckung der Unendlichkeit' mit dem Oscar als Bester Hauptdarsteller ausgezeichnet. Danach konnte er sich natürlich seine Rollen aussuchen - doch mit dem Preis gewann er nicht unbedingt an Selbstbewusstsein. "Die Angst ist immer da. Das lässt dich aber auch härter arbeiten", gab der Star im Interview mit dem britischen Magazin 'Time Out' zu. "Und Gott, wenn du einen Preis gewinnst, fühlt sich das großartig an, aber es blendet nicht die Dinge aus, die man vielleicht anders gemacht hätte."
Auch dass er die erste und einzige Wahl des Zauberers Newt Scamander im kommenden Harry-Potter-Spinn-Off 'Phantastische Tierwesen und wo sie zu finden sind' war, änderte nichts an seiner generellen Nervosität vor großen Projekten. "Mit dem Kick kommt die Paranoia, dass du nach dem ersten Arbeitstag gefeuert wird", erklärte Eddie. "Ich war davon überzeugt, dass ich den Job verlieren würde. So arbeiten neurotische Schauspieler!"
Womit er außerdem bei 'Phantastische Tierwesen' Probleme hatte, war die Arbeit vor dem Green Screen - der eingesetzt wird, um später mittels CGI die zauberhaften Wesen im Film zum Leben zu erwecken. "Ich bin unbrauchbar vor einem Green Screen", verriet Eddie Redmayne. "Ich habe keine gute Vorstellungskraft. Dabei sind Newts Beziehungen mit diesen Kreaturen das Herz des Films."
/Cover Media