Dieter Nuhr (56) freut sich über ein neues Kinderdorf in Syrien.
Der Comedian ('Nuhr gefragt') setzt sich schon seit über zehn Jahren für die Organisation SOS Kinderdörfer ein, sammelt Spenden und bereist die diversen Orte, an denen man Waisen ein Zuhause geschaffen hat.
Der Komiker ist nicht der Einzige, der sich für die Kinder einsetzt, auch Thomas Helmer (51) sammelt fleißig und ist begeistert, dass jetzt in einer Gegend von Damaskus, wo seit sechs Jahren nicht mehr gekämpft wird, eine Stätte der Ruhe gefunden wurde:
"Welche Not die Menschen in Syrien erleben, können wir uns kaum vorstellen. Die Kinder leiden am schlimmsten. Umso wichtiger ist es, dass in Syrien neben der Nothilfe auch dauerhafte Perspektiven geschaffen werden. Das neue SOS-Kinderdorf bei Damaskus wird für 150 schwer traumatisierte Kriegswaisen zu einem liebevollen Zuhause werden", erklärte der Ex-Fußballer in einem Statement.
Für Dieter Nuhr ist der internationale Anspruch der Hilfsorganisation wichtig. "In Deutschland wird in sozialen Fragen oft nicht über den nationalen Tellerrand hinausgeblickt. SOS ist ein Global Player in Sachen Sozialengagement. Da bin ich dabei", begründete der Star auf der offiziellen Website von SOS Kinderdörfer sein Engagement. Für ihn ist es unfassbar, für wie selbstverständlich seine Landsleute ihr Leben in einer friedlichen Umgebung ansehen: "Man kann aus dem Haus gehen, sich völlig sicher fühlen - mitten in einer Metropole wie Berlin -, um die Ecke gehen und beim Einkauf eine übertriebene Vielfalt vorfinden. Wenn einem übel ist, geht man zum Arzt. Die Rente wird pünktlich ausgezahlt. Das sind alles Dinge, die es vielerorts auf der Welt nicht gibt. Die Selbstverständlichkeit des gesunden Überlebens wird völlig unterschätzt", befand Dieter Nuhr unlängst im Gespräch mit der 'FAZ'.
/Cover Media