Christoph Waltz (59) kann gar nicht genug schimpfen, wenn er an den Brexit denkt.
Der Schauspieler ('Django Unchained') hat lange in London gelebt und kennt seine Pappenheimer: "Ein Austritt aus der EU ist nicht nur kontraproduktiv. Er ist wirklich bescheuert! Wirklich bescheuert! Diese verdammten Pensionisten aus Chelsea, die sich das selbst eingebrockt haben", erzürnte sich der Österreicher gegenüber der 'Kronenzeitung'. Dabei hat er besonders einen im Auge: "Allen voran David Cameron, der dieses ganze Unheil in Bewegung gesetzt hat."
Der zweifache Oscarpreisträger sieht düster in die Zukunft und findet drastische Worte: "Ich könnte mir vor Sorge in die Hose sch***en!" Auch die Entwicklungen in den USA, wo der Präsidentschaftskandidat Donald Trump mit ausländerfeindlichen Parolen auf Stimmenfang geht, beunruhigt ihn sehr.
Mittlerweile lebt der Star in Los Angeles, aber an seine Zeit in London denkt er noch gern zurück. Allerdings sieht der überzeugte Europäer in der britischen Hauptstadt Entwicklungen, die ihm nicht gefallen: "Wer kann es sich jetzt noch leisten, in London zu leben? Entweder die Sklaven oder die Herren, damit meine ich die Stinkreichen, denen alles egal ist, oder diejenigen, die im Keller hausen und ihnen dienen. Wo sollen denn die leben, die dazwischen ein anständiges Leben führen wollen? Sicherlich nicht in London", echauffierte sich Christoph Waltz, wenn er an die Wohnungskrise in der englischen Metropole denkt.
/Cover Media