Christian Ulmen (40) sieht eine Ehe als Arbeit beider Partner an.

Der Schauspieler ('Maria, ihm schmeckt's nicht') ist seit 2011 in zweiter Ehe mit der Moderatorin Collien Ulmen-Fernandes verheiratet. Die Liebe sei ihm sehr wichtig und vor allem habe er auch in den vergangenen Jahren viel gelernt. So gelte, dass beide Menschen an der Beziehung arbeiten und dran bleiben müssten, denn eine Ehe laufe schließlich nicht von selbst. Der Schlüssel zum Glück liege darin, sich gegenseitig zu komplementieren. "Generell funktionieren wir als Team: Wir gleichen einfach die Schwächen des anderen aus", erklärte Christian gegenüber 'Myway'.

Die Arbeit, die in eine Ehe gesteckt werde, sei es wert, denn: "Liebe ist eine hervorragende Altersvorsorge: Kinder, die aus Liebe entstehen, fahren einen später im Rollstuhl um die Alster."

Um seine Frau glücklich zu machen, setze er jedoch nicht auf die üblichen romantischen Klischees, da nichts mehr einzigartig sei, das tausende Menschen an einem Ort zur selben Zeit erleben würden.

Collien ist mit ihrem Mann allerdings nicht immer hundertprozentig glücklich - eine Eigenschaft störe sie besonders, wie Christian Ulmen freimütig zugab: "In den Augen meiner Frau haue ich das Geld raus. Aber dafür ist es da! Wir sind alle irgendwann Staub oder Asche. Wenn ich immerzu spare, müssen meine Kinder gewaltig Erbschaftssteuer zahlen, nur weil ich zu blöd war, einfach geilsten Urlaub mit allen zu machen." Resultiert das manchmal in schlechter Laune zuhause? Zumindest bei Christian Ulmen, wie er lachend dem Magazin 'Bunte' verraten hatte: "Zuhause habe ich natürlich schlechte Laune. Da muss nicht viel an Ulk ertragen werden. Dauernd genervter Ton, pampiges Auftreten. Und das lässt sich natürlich ganz gut in den Alltag integrieren."

/Cover Media