Carrie Underwood (33) will mit ihrer eigenen Bademode echte Frauen feiern.
Die Countrysängerin ('Church Bells') hat unter dem Namen CALIA eine Kollektion von Schwimmbekleidung kreiert, hinter der mehr als nur der Wunsch nach einer eigenen Linie steckt. "Bademode ist mir auf jeden Fall wichtig, weil ich oft in einem Laden bin und denke: 'Ich kann nichts davon tragen …' Ich nehme Sachen mit in die Umkleide und muss mich dann geschlagen geben", gab sie offen im Interview mit 'Extra' zu.
Um die Schönheit nicht ganz perfekter Körper zu zelebrieren, wählte Carrie für die Kampagne zur CALIA-Kollektion einen ungewöhnlichen Weg. "Ich finde es toll, dass die Kampagne sich um das Echte dreht", schwärmte sie. "Workouts müssen nicht im Fitnessstudio stattfinden. Wir haben draußen geshootet, wir waren auf einer Weide und sind mit Pferden rumgelaufen, wir waren auf einem Softball-Feld. Es war richtig toll, einige wundervolle, echte Mädchen und das echte Leben dabei zu haben."
Schon im März veröffentlichte Carrie ihre ersten Stücke aus der Kollektion. Inspiriert wurde sie dazu auch durch das Mobbing, das sie 2005 während ihrer Teilnahme an der US-Castingshow 'American Idol' erfuhr. "Damals bei 'American Idol' war ich noch etwas schwerer als jetzt", erklärte Carrie Underwood kürzlich im Interview mit dem Magazin 'Us Weekly'. "Es war das erste Mal, dass ich der Öffentlichkeit und den Menschen gegenüberstand, die über mich sprachen. Es war also unmöglich, nicht online nachzusehen, was sie schrieben. Anscheinend war ich fett. Natürlich war ich das nicht, aber manchmal sind die Worte der Menschen wirklich nicht die nettesten."
/Cover Media