Burt Reynolds ist im Alter von 82 Jahren gestorben. Seit Jahren litt der Schauspieler unter Herzproblemen, jetzt hat es aufgehört zu schlagen. Übereinstimmenden Medienberichten zufolge war seine Familie an seiner Seite, als er in einem Krankenhaus in Florida das letzte Mal die Augen schloss.
Reynolds wurde in den 1970er Jahren mit dem Film "Beim Sterben ist jeder der Erste" (1972) schlagartig zum Star. Zuvor wirkte er bereits in mehren Western und Krimis mit, doch sein Durchbruch gelang ihm 1971 mit seiner Rolle des Lewis Medlock in John Boormans Abenteuerthriller. Seine Leistung in dem abenteuerlichen Drama über eine blutig eskalierende Flussfahrt, zählt zu den besten, aber auch ungewöhnlichsten Arbeiten, die er je gezeigt hat.
In den Folgejahren machte Reynolds vor allem in Actionfilmen von sich Reden: "Der Tiger hetzt die Meute" (1973) oder "Mein Name ist Gator" gehören dazu, "Ein ausgekochtes Schlitzohr" (1977) zählt zu seinen populärsten Hits - der Film spielte damals 300 Millionen US-Dollar ein, bis heute ist "Schlitzohr" Reynolds Spitzname. Für seine Darstellung in Paul Thomas Andersons Kult-Klassiker "Boogie Nights" (1997) erhielt er später eine Oscar-Nominierung für den besten Nebendarsteller. Der Gewinn einer Oscar-Trophäe war ihm Zeit seines Lebens nicht vergönnt.
Im Gegenteil: Er lehnte die Hauptrollen in "Einer flog über das Kuckucksnest" (1975) und "Zeit der Zärtlichkeit" (1983) ab - für beide Filme erhielt Jack Nicholson später den Academy Award, einmal als Bester Hauptdarsteller (Einer flog über das Kuckucksnest), einmal als Bester Nebendarsteller (Zeit der Zärtlichkeit).
Reynolds wurde in den 1970er Jahren mit dem Film "Beim Sterben ist jeder der Erste" (1972) schlagartig zum Star. Zuvor wirkte er bereits in mehren Western und Krimis mit, doch sein Durchbruch gelang ihm 1971 mit seiner Rolle des Lewis Medlock in John Boormans Abenteuerthriller. Seine Leistung in dem abenteuerlichen Drama über eine blutig eskalierende Flussfahrt, zählt zu den besten, aber auch ungewöhnlichsten Arbeiten, die er je gezeigt hat.
In den Folgejahren machte Reynolds vor allem in Actionfilmen von sich Reden: "Der Tiger hetzt die Meute" (1973) oder "Mein Name ist Gator" gehören dazu, "Ein ausgekochtes Schlitzohr" (1977) zählt zu seinen populärsten Hits - der Film spielte damals 300 Millionen US-Dollar ein, bis heute ist "Schlitzohr" Reynolds Spitzname. Für seine Darstellung in Paul Thomas Andersons Kult-Klassiker "Boogie Nights" (1997) erhielt er später eine Oscar-Nominierung für den besten Nebendarsteller. Der Gewinn einer Oscar-Trophäe war ihm Zeit seines Lebens nicht vergönnt.
Im Gegenteil: Er lehnte die Hauptrollen in "Einer flog über das Kuckucksnest" (1975) und "Zeit der Zärtlichkeit" (1983) ab - für beide Filme erhielt Jack Nicholson später den Academy Award, einmal als Bester Hauptdarsteller (Einer flog über das Kuckucksnest), einmal als Bester Nebendarsteller (Zeit der Zärtlichkeit).
Tarantino muss ohne Reynolds auskommen
Besonders tragisch: Reynolds war fest für einen kommenden Kinofilm eingeplant. Er sollte in Quentin Tarantinos "Once Upon A Time in Hollywood" auftreten, der sich um die Morde der Familie Manson dreht und die Traumfabrik in Hollywood porträtieren soll. Der Film soll am 26. Juli 2019 in den Kinos kommen, ob Tarantino nun einen Tribut für die fest eingeplante Legende plant, muss abgewartet werden.
Vorerst überwiegt die Trauer über Burt Reynolds Tod. In den sozialen Netzwerken bekunden die ersten Menschen ihre Trauer:
Vorerst überwiegt die Trauer über Burt Reynolds Tod. In den sozialen Netzwerken bekunden die ersten Menschen ihre Trauer:
Hier sammeln wir die Trauerbekundungen der Hollywoodstars. Unter anderem haben Arnold Schwarzenegger und Mark Wahlberg von Burt Reynolds Abschied genommen.