Chris Henchy (52) konnte die Tränen nicht zurückhalten, als er im Stalking-Prozess seiner Frau Brooke Shields (51) aussagte.
John Rinaldi wird von der Schauspielerin ('Powder Girl') wegen Belästigung verklagt, beharrt aber auf seiner Unschuld. Angeblich habe er lediglich versucht, Brooke Shields in die Gründung einer Stiftung für Kinder namens 'The Sandy Hook Center' zu involvieren. Dass die Situation im Hause Shields jedoch für reichlich Aufruhr sorgt, wurde klar, als der Ehemann der Schauspielerin, Chris Henchy ('Get Hard') sich vor Gericht zu Wort meldete und seine Emotionen kaum unter Kontrolle bekam: "Ich möchte nicht, dass meine Frau aus der Tür geht und um ihrer Sicherheit willen nach links und rechts blicken muss", erklärte er laut 'Fox News' unter Tränen. "Es war wirklich beunruhigend, was er auf seiner Facebook-Seite postete: Fotos von ihm ohne Oberteil, Fotos mit Kindern."
Am verstörendsten jedoch war eine lange E-Mail, die Rinaldi an Brookes Publizisten schickte, in der er sich auf eine Frau bezog, die von ihrem Stalker ermordet wurde. "Rebecca Schaeffer war eine Schauspielerin in Los Angeles, die 1989 von einem Typen namens John Bardo umgebracht wurde. John war ein Typ, der nach Los Angeles reiste und ihr Stofftiere schenkte. Sie lehnte die Geschenke ab, er fand heraus, wo sie lebte, klopfte an ihre Tür, sie wies ihn ab, er kam zurück und erschoss sie. Dass er diese Analogie gemacht hat, war wirklich beunruhigend", erklärte Henchy.
Auch Rinaldi brachte schon im Jahr 2013 eine Kiste mit Stofftieren in Shields New Yorker Appartement, die angeblich für ihre Kinder gedacht waren. Der Stalker belästigt die Schauspielerin nun schon seit Jahren. Im Verlaufe der Zeit hatte er noch weitere merkwürdige Aktionen gestartet, die Brooke Angst einjagten. 2015 schaltete sie endlich die Polizei ein.
"Ich muss mich damit nun schon eine ganze Weile rumschlagen, aber wenn man meine Kinder da mit reinzieht, dann geht es zu weit. Meine Kinder brauchen keine Plüschtiere", wütete Brooke Shields.
Rinaldi selbst findet sein Verhalten natürlich harmlos, ebenso sein Anwalt. Es bleibt abzuwarten, wie der Prozess ausgeht.
/Cover Media