Blake Lively (28) hat den Schönheitskult kritisiert.
Die Schauspielerin ('Gossip Girl') hat im Dezember 2014 ihre Tochter James von Ehemann Ryan Reynolds (39, 'Deadpool') zur Welt gebracht. Nur wenig später zog sie sich einen Bikini an und schmiss sich für den Surferfilm 'The Shallows' in die Wellen. Ihr Körper war schlank und stramm, eine Veränderung durch die Geburt nicht ersichtlich. Dafür machte ihr ein australischer Moderator in seiner Show 'Sunrise' nun ein Kompliment. Doch das kam weniger gut an als erwartet. Blake plädierte:
"Es ist aber ungerecht, dass das so gefeiert wird. Es ist, als ob man sagt: 'So kann man nach der Geburt eines Kindes aussehen.' Ich denke, der Körper einer jeden Frau ist nach der Geburt ziemlich großartig."
Junge Mütter sollten sich nicht dem Druck ausgesetzt fühlen, sofort wieder eine perfekte Figur zu haben. Immerhin sei eine Geburt ein Wunder. "Du musst nicht bereit sein, dich in Unterwäsche von Victoria's Secret zu werfen, weil du gerade erst das größte Wunder vollbracht hast, das es im Leben gibt", fuhr Blake fort. "Ich meine, du hast einem Menschen das Leben geschenkt. Ich möchte also wirklich nicht, dass [das schnelle Abnehmen nach der Geburt] zelebriert wird." Mittlerweile ist die Hollywoodschönheit mit ihrem zweiten Kind schwanger.
Erst vor wenigen Tagen hatte sich auch ihre Kollegin Anne Hathaway (33, 'Les Miserables'), ebenfalls eine frischgebackene Mutter, zum gleichen Thema bei Instagram zu Wort gemeldet, wo sie versicherte, es sei keine Schande, während der Schwangerschaft - oder überhaupt - zuzunehmen. Es sei ebenso wenig eine Schande, wenn das Abnehmen länger dauere, als man erhofft hat, befand die Kollegin von Blake Lively.
/Cover Media