Ashton Kutcher (38) jammert auch bei großen Schmerzen nicht.
Der Darsteller ('Die wilden Siebziger') wird zwar weltweit von Frauen angehimmelt, in eine Reihe mit harten Kerlen wie John Wayne (†72, 'Der schwarze Falke') oder Jason Statham (49, 'Transporter') würde man ihn allerdings nicht zwangsläufig stellen. Doch genauso ist er erzogen worden: als harter Kerl. Der Ehemann von Mila Kunis (34, 'Bad Moms') wuchs in bescheidenen Verhältnissen in Iowa auf, wo man klare Vorstellungen von Geschlechterrollen hatte.
"Bei uns zählte harte Arbeit, Charakterstärke und Zielstrebigkeit. Du hast dir etwas vorgenommen, und das hast du dann auch gemacht", erklärte Ashton im Gespräch mit dem Magazin 'NEON'. Der Schauspieler wurde auf dem Land groß, sein Vater und sein Großvater stammten bereits aus der Gegend und hatten jahrzehntelang auf einer Farm gelebt. Das hatte Auswirkungen auf den kleinen Ashton: "Dort weinen Männer nicht und John Wayne ist Gott! Dort schluckt man seine Gefühle runter und funktioniert. Ich gehe nur zum Arzt, wenn es so schlimm wird, dass ich wirklich hinmuss. Ich bin mal sechs Monate mit gebrochenem Ellbogen rumgelaufen, bevor ich ihn ansehen ließ", gab er zu.
Dass er abseits des Trubels groß geworden ist, wird sich auch auf seine Tochter Wyatt auswirken, denn Ashton möchte sie auf keinen Fall ins Rampenlicht zerren. Als er im Interview mit 'Entertainment Tonight' gefragt wurde, ob er seiner Tochter erlauben würde, auch in Hollywood durchzustarten, war die Antwort eindeutig: "Nein! Wenn es eine Entscheidung ist, die sie selbst trifft, dann ist es wohl in Ordnung. Wenn es keine Entscheidung ist, die sie selbst trifft, ist es meine Aufgabe, sie vor diesem ganzen Blödsinn zu schützen." Ashton Kutchers Frau Mila erwartet derweil das zweite Kind.
/Cover Media