Amy Adams (42) fällt es schwer, mit Kritik umzugehen.

Die Darstellerin ('Nocturnal Animals') erregt regelmäßig mit ihrer Garderobenwahl für den roten Teppich Aufmerksamkeit. Für die London Film Awards im Oktober 2016 hatte sie sich für ein Kleid von Valentino entschieden, das von den alten Griechen inspiriert war. Die Reaktionen waren allerdings nicht sonderlich positiv - eine Erfahrung, die Amy in der Vergangenheit bereits öfter machen musste. Sie hat jedoch die Hoffnung nicht aufgegeben, dass die Medien eines Tages aufhören werden, sich auf ihr Aussehen zu konzentrieren, wie sie im Gespräch mit dem 'Guardian's Weekend'-Magazin erklärte: "Es ist etwas, mit dem ich Probleme habe, weil ich nicht bis ans Ende meines Lebens Rollkragenpullover tragen werde. Ich hoffe, dass Frauen eines Tages tief ausgeschnittene Kleider tragen können und trotzdem noch wichtig sind. Das ist entmutigend. Und wenn man eine Tochter hat, ist das gleich doppelt entmutigend."

Amy hat mit ihrem Ehemann Darren Le Gallo eine sechsjährige Tochter namens Aviana. Mit ihrem Partner hatte sie die Reaktionen auf ihr Outfit besprochen und sich beklagt, dass wohl kaum jemand so etwas über einen Mann sagen würde: "Können Sie sich vorstellen, dass eine Frau über einen Mann sagt, 'Nun, du hast gesehen, wie seine Hose saß - man konnte deutlich die Kurven seines Hinterns sehen! Und ich darf den nicht anfassen? Komm schon!'"

Amy Adams steht mit ihrer Kritik nicht alleine da. In der Vergangenheit hatten sich bereits zahlreiche Kolleginnen über das gleiche Problem beschwert.

/Cover Media