Amber Heard (30) hat ihren Antrag auf Unterhalt von Johnny Depp (53) zurückgezogen.
Die Schauspielerin ('Machete Kills') reichte im Mai nach 15 Monaten Ehe die Scheidung von dem Hollywoodstar ('Sleepy Hollow') ein und verlangte im Zuge dessen auch Unterhaltszahlungen. Die beiden hatten keinen Ehevertrag abgeschlossen. Wenige Tage später wurde dann bekannt, dass Amber ihrem Ex häusliche Gewalt vorwirft. Kritiker glaubten der Hollywoodschönheit allerdings nicht und warfen ihr vor, es lediglich auf Johnnys Geld abgesehen zu haben. Der Star hat ein geschätztes Vermögen von über 350 Millionen Euro.
Nun hat Amber den Antrag auf Unterhalt zurückgezogen, da sie laut ihres Anwalts das Gefühl habe, "dass dies die Öffentlichkeit vom Thema der häuslichen Gewalt ablenkt". Sie habe den Unterhalt sowieso nur gefordert, da sie davon ausging, dass dies bei einem Scheidungsprozess ohne Ehevertrag das übliche Vorgehen sei.
Am Freitag [17. Juni] sollte das Thema Unterhalt eigentlich bei einer Anhörung verhandelt werden, stattdessen wird dort nun nur noch darüber entschieden, ob die einstweilige Verfügung, die Amber gegen Johnny erwirkt hat, verlängert wird.
Ganz vom Tisch ist das Thema Geld damit aber noch nicht. In Dokumenten, die 'TMZ' vorliegen, behält Amber Heard sich das Recht vor, Unterhaltsforderungen zu stellen, sobald die einstweilige Verfügung geklärt ist. Aus den Unterlagen geht außerdem hervor, dass Johnny im Jahr 2015 fast 30 Millionen Dollar verdiente und deshalb wohl rund eine Million Dollar monatlich an Amber abtreten müsste.
Unterdessen erschienen Mitarbeiter von Johnny Depp am Montag [13. Juni] plötzlich in dem Haus, das Johnny und Amber gemeinsam bewohnt haben, um die restlichen Habseligkeiten des Schauspielers einzupacken und mitzunehmen. Amber Heards Manager soll deshalb die Polizei alarmiert haben, um Johnnys Mitarbeiter daran zu hindern, sich Zugang zum Haus zu verschaffen. Die eingetroffenen Beamten griffen allerdings nicht ein, sondern sorgten lediglich dafür, dass die Ausräumaktion friedlich verlief - Anspruch auf seine Besitztümer hat Johnny Depp schließlich.
/Cover Media