Der Tod von Stefan Henze (†35) sorgt für Bestürzung.
Der Trainer des deutschen Kanu-Teams der Olympischen Spiele in Rio hatte am 12. August einen Verkehrsunfall, sein Taxifahrer war von der Straße abgekommen und gegen eine Mauer geprallt. Der Sportler starb drei Tage später an den Folgen seiner schweren Verletzungen. Während heute [16. August] im olympischen Dorf in Rio dem Verstorbenen gedacht werden soll, haben sich bereits zahlreiche Sportler, Freunde und Politiker geäußert und den Tod des verdienstvollen Trainers bedauert.
So schrieb etwa Bundesjustizminister Heiko Maas (49) auf Twitter: "Tragisch und erschütternd. Tiefes Beileid an die Familie und Freunde." Der weltberühmte Tischtennisspieler Timo Boll (35) zeigte sich ebenfalls auf der Social-Media-Plattform bestürzt: "Was zählt unser Aus gegen das Leben von Kanu-Trainer Stefan Henze? R.I.P."
Thomas Bach (62), Präsident des IOC, fand in einem Statement angemessene Worte: "Das IOC trauert um einen wahren Olympier. Unsere Anteilnahme gilt der Familie von Stefan Henze, seinen Freunden sowie der gesamten Deutschen Olympiamannschaft. Zu seinem ehrenden Angedenken wird das IOC morgen die deutschen Fahnen in den olympischen Stätten auf Halbmast setzen."
Das deutsche Kanu-Team meldete sich ebenfalls über Twitter: "Wir sind tieftraurig. Ruhe in Frieden, Stefan, Du bleibst für immer in unseren Herzen." Zuvor hatte die Mannschaft bereits erklärt: "Wir haben alle gehofft und gebangt, gebetet und die Daumen gedrückt, dass wir Stefan nach dem fürchterlichen Unfall bald wieder in unseren Reihen haben. Die Verletzungen waren zu schwer. Stefan ist heute in Rio friedlich eingeschlafen."
/Cover Media