Sarah Connor (36) arbeitete einen Tag lang in einer Einrichtung für benachteiligte Kinder.
Die Sängerin ('Bedingungslos') ist selbst dreifache Mutter und erwartet momentan erneut Nachwuchs. Sicherlich auch deshalb hat sie sich dem Kampf gegen Kinderarmut verschrieben. Das heißt bei Sarah, die Patin von 'RTL - Wir helfen Kindern' ist, aber nicht nur, ihr Gesicht für eine Kampagne hinzuhalten, sondern auch wirklich selbst mit anzupacken. Deshalb besuchte sie das RTL-Kinderhaus 'Magda' in Berlin und half einen ganzen Tag lang mit. Dies überzeugte sie nur noch mehr von ihrer Arbeit mit der Organisation.
"Es ist so wertvoll, dass es solche Einrichtungen gibt", betonte die Musikerin in einer Pressemitteilung. "Gerade für Kinder, die kein liebevolles zu Hause haben, ist es wichtig, dass sie hier Aufmerksamkeit, Unterstützung und auch ganz viel Wärme bekommen. Ich habe gespürt, wie gerne die Kinder hierhin kommen, und wie sehr sie sich auf die gemeinsame Zeit mit den Erziehern und den anderen Kids freuen. Ich bin total überzeugt vom RTL-Kinderhaus und seinem großartigen Angebot."
Insgesamt 14 solcher Einrichtungen gibt es bereits bundesweit. Sarah möchte sich nun dafür einsetzen, dass das nicht nur so bleibt, sondern sogar noch ausgebaut werden kann. Am 24. und 25. November veranstaltet der Sender deshalb einen Spendenmarathon, bei dem die Dreifach-Mama ebenso viel Einsatz zeigen wird, wie bei ihrem Besuch im Kinderhaus. "Dass so viele Kinder in unserer Heimat von Armut betroffen sind, lässt mich natürlich nicht kalt“, begründete sie ihr Engagement. "Darum ist es umso wichtiger, dass sie in Einrichtungen wie dieser aufgefangen werden. Hier spüren sie ein echtes Gemeinschaftsgefühl."
Als Titelsong für die Fernsehaktion wählte RTL Sarahs Lied 'Augen auf' aus. Darin thematisiert sie die Flüchtlingsproblematik. Anfangs war davon nicht jeder begeistert, wie sie im Interview mit 'maenner.de' verriet. "Bei 'Augen auf' haben meine Plattenfirma und mein Mann anfangs aufgeheult: 'Bitte keine Gesellschaftskritik, bitte keine Politik.' Ich hab gesagt: 'Doch. Genau deswegen doch'", erklärte sie. Sarah Connor liegt ihr Engagement eben sehr am Herzen.
/Cover Media