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Regina Halmich: "Er hätte mich wohl auch K.O. geschlagen"

"Er hätte mich wohl auch K.O. geschlagen"

Foto: covermg.com, Regina Halmich

Regina Halmich (40) ist heute immer noch stolz auf ihr Raab-Knockout.

Die Boxerin stieg 2001 mit dem Showgiganten ('TV Total') in den Ring und brach ihm dabei die Nase.

Stefan Raab (50) nahm das ganze sportlich und veröffentlichte damals am Tag nach dem Kampf in seiner Show Bilder aus dem Krankenhaus. 2007 kam es dann zur Revanche, die wieder an die Boxweltmeisterin ging.

Auch Jahre danach ist sie immer noch freudig erregt bei dem Gedanken an den Kampf. "Das war schon eine wunderbare Erfahrung! Ich wollte zeigen, dass ich es als Frau schaffen kann, einen Mann zu verprügeln, wenn es sein muss." Das hat sie alle Male geschafft. Respekt hatte sie vor dem Gegner schon, wie sie 'spox.com' verriet: "Vom Ehrgeiz ist er regelrecht zerfressen und hätte mich wohl auch K.O. geschlagen, wenn er es denn gekonnt hätte. Da versteht er keinen Spaß. Er ist Sportsmann durch und durch. Er ist fitter als er aussieht und sehr vielseitig. Raab ist also durchaus ernst zu nehmen."

Respekt für so eine sportlich faire Einschätzung. Dass Raab ehrgeizig ist, wissen die Zuschauer bestens aus etlichen TV-Formaten des pensionierten Show-Dinos.

Der Rückkampf der beiden vor neun Jahren sei auf Raabs Mist gewachsen. Im Interview mit dem 'Spiegel' erklärte sie, wie es zum zweiten Kampf kam: "Für mich war das eine Ehrensache. Er hat mich immer wieder um diesen Rückkampf gebeten. Nach langem Überlegen habe ich jetzt zugestimmt. Er hat mir beim ersten Kampf zu einer großen Popularität verholfen. Das ist jetzt mein Dankeschön dafür."

Mittlerweile ist die freundschaftliche Fehde der zwei jedoch vorbei. Regina Halmich hat sich aus dem aktiven Boxsport zurückgezogen und auch Stefan Raab ist mittlerweile in Rente gegangen. Ein dritter Kampf ist damit leider nahezu unmöglich geworden.

/Cover Media