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"Let's Dance"-Juror Joachim Llambi rechtfertigt seine harten Urteile

Joachim Llambi geht von seinem Jury-Comeback aus
Joachim Llambi geht von seinem Jury-Comeback aus Getty Images

Juror Joachim Llambi ist in der RTL-Show "Let's Dance" für seine bissigen Sprüche bekannt. Die haben ihm schon viel Kritik eingebrockt. Jetzt hat sich Llambi zu seinen harten Urteilen geäußert.

Was Joachim Llambi (57) den Kandidaten als Juror bei "Let's Dance" mitgibt, wirkt lange nach, wie aktuell Schlagerstar Kerstin Ott (40) beweist. Sie nahm 2019 an der Tanzshow teil und wütete jetzt, drei Jahre später, dass sie einige von Llambis Aussagen sehr getroffen hätten. "Ich finde, was da Jury-mäßig abläuft, das ist auch Mobbing!" Sie forderte sogar sein "Let's Dance"-Aus. 

Comedian Bastian Bielendorfer (37) wehrte sich öffentlich gegen Llambis Kommentare und auch Tänzerin Oana Nechiti (34) und ihr Lebensgefährte Erich Klann (35) nehmen immer wieder das Verhalten des Wertungsrichters während der Show kritisch ins Visier.

In einem Interview mit RTL klärte Llambi nun über seine fiesen Sprüche auf. "Ich will immer Gutes. Ich möchte, dass sie sich verbessern. Aber man muss auch manchmal Klartext reden, damit die Paare auch verstehen, um was es geht", so der Tanz-Experte.

Manchmal bereut Llambi seine bissigen Bemerkungen

Doch auch ihn plagen offenbar ab und an Zweifel. "Ich hab das öfter gehabt nach manchen Shows, dass ich gedacht habe: 'Mensch zu dem oder zu dieser jungen Dame warst du ein bisschen zu hart.' Aber im Nachgang haben immer zu 90 - 95 Prozent die Richtigen im Finale gestanden."

Erst vor Kurzem hatte der ehemalige Profitänzer in einem Interview mit dem Mediendienst "DWDL" beteuert, dass er privat nicht so bierernst sei.  "Also wenn Sie sich in meinem Freundeskreis oder der Fernsehbranche umhören, werden Ihnen vermutlich viele bestätigen, dass ich als Typ eher locker bin und jeden Quatsch mitmache, mit 57 sogar richtige Streiche", erklärte Llambi.

Ob dies für Kerstin Ott und die vielen anderen, die öffentlich abgekanzelt wurden, ein großer Trost ist, sei dahingestellt.