Am Freitag, 20. Mai ist es wieder so weit: Das Finale der 15. "Let's Dance"-Staffel findet statt. Die drei Promis Janin Ullmann (40), Mathias Mester (35) und René Casselly (25) haben sich gegen Stars wie Amira Pocher (29), Mike Singer (22) und Hardy Krüger jr. (54) durchgesetzt und sind die diesjährigen Finalisten der Tanzshow. Auch mit dabei war 2022 Cheyenne Ochsenknecht (21) mit ihrem Tanzpartner Evgeny Vinokurov (31), doch die beiden mussten die RTL-Tanzshow bereits in der zweiten Liveshow überraschend verlassen. Der Grund: leider die Zuschauerzahlen. Doch auch die Begeisterung des wohl strengsten Juroren von "Let's Dance" – Joachim Llambi – hielt sich in Grenzen. Er gab dem Paar für ihren Lateinamerikanischen Tanz lediglich vier Punkte. Frust beim Profitänzer deswegen? Ganz im Gegenteil: Im Interview mit "OKmag.de" gesteht er jetzt: "Ich finde, wir brauchen so einen Joachim Llambi."

Kerstin Ott wirft "Let's Dance"-Jury Mobbing vor

Joachim Llambi steht oft in der Kritik für seine fiesen Sprüche. Erst vor einige Wochen forderte Schlagersängerin Kerstin Ott, die 2019 an der Show teilnahm und damals Fernsehgeschichte schrieb, da sie als erste Teilnehmerin des Formats an der Seite einer Profitänzerin tanzte, den Rausschmiss des 54-Jährigen. Die "Die immer lacht"-Interpretin schüttete im Podcast "Aber bitte mit Schlager" ihr Herz über ihre Zeit bei "Let's Dance" aus und kritisierte vor allem Joachim Llambi stark. Dabei stellt sie klar, dass sie Kritik über ihren Tanzstil immer verständnisvoll und sogar gerne angenommen habe, doch "es gibt so die ein oder anderen Sätze, die dann zu persönlich werden. Da muss man mittlerweile auch wirklich sagen: 'Leute, wir wissen es doch mittlerweile alle besser.' Wir wissen doch, dass es für die Gesundheit eines Menschen nicht gut sein kann", erklärt die 40-Jährige. Sie geht sogar weiter und wirft Joachim Llambi sogar Mobbing vor: "Ich finde, was da Jury-mäßig abläuft, das ist auch Mobbing!"

"Let's Dance"-Star Evgeny Vinokurov: "Ich finde, wir brauchen so einen Joachim Llambi"

Das kann Profitänzer Evgeny Vinokurov, der seit drei Staffeln nun mit verschiedenen Stars über das Tanzparkett fliegt und sich der Bewertung der drei Juroren Motsi Mabuse (40), Joachim Llambi und Jorge González (54) stellen musste, so nicht unterschreiben. In dem Interview mit dem Online-Magazin gesteht er sogar: "Ich mag ihn".

Denn der "Let's Dance"-Juror und der Tänzer kennen sich schon länger, wie Evgeny gegenüber "OKmag.de" erklärt. Weiter sagt er über den strengen Juroren: "Er hat eine sehr starke Persönlichkeit und er polarisiert, was ich gut finde". Genau deswegen ist er der Meinung, dass die Show eben nicht auf Joachim Llambi verzichten sollte: "Ich finde, wir brauchen so einen Joachim Llambi", stellt er klar. "Ich finde, er versteht ganz genau was, wann und wie er etwas sagen soll." 

Dass ihm da nicht alle zustimmen ist klar: Auch Profitänzerin Oana Nechiti (34) knöpft sich Llambi in ihrem Podcast "Tanz oder gar nicht" gemeinsam mit ihrem Ehemann Erich Klann (34) immer wieder vor und auch von den Zuschauern gibt es immer wieder Kritik. Der Chefjuror selbst verteidigt seine Aussagen stets. Erst letztens stellte er in einem RTL-Interview klar: "Ich will immer Gutes. Ich möchte, dass sie sich verbessern. Aber man muss auch manchmal Klartext reden, damit die Paare auch verstehen, um was es geht".