Lady Gaga (30) kämpft mit einer Posttraumatischen Belastungsstörung.

Die Sängerin ('Born This Way') gab 2014 öffentlich zu, im Alter von 19 Jahren von einem Produzenten vergewaltigt worden zu sein. Seitdem spricht sie offen über ihren Schmerz und ihre Scham, setzt sich zudem stark für andere Betroffene ein. Beim Besuch eines Obdachlosenheims für lesbische, schwule, bisexuelle, queere und Transgender-Jugendliche in New York machte Lady Gaga nun aber auch zum ersten Mal ihren Kampf mit einer weiteren Nachwirkung der Tat publik. "Diese Kinder sind nicht nur obdachlos oder bedürftig - viele von ihnen sind Überlebende eines Traumas. Sie wurden in irgendeiner Form abgelehnt. Mein eigenes Trauma hat mir geholfen, das Trauma von anderen zu verstehen", erklärt Gaga, die bei ihrem Besuch von der US-Show 'Today' begleitet und gefilmt wurde. "Ich habe eine psychische Erkrankung und kämpfe jeden Tag mit ihr. Ich leide an PTBS [Posttraumatische Belastungsstörung]. Das habe ich zuvor nie jemandem erzählt."

Gemeinsam mit der Show 'Today' macht sich Gaga für die Initiative #ShareKindness stark, deren Ziel eine Million gute Taten bis Ende des Jahres beinhaltet. "Die Güte, die mir von Ärzten, meiner Familie und meinen Freunden widerfahren ist, hat mich wirklich gerettet", erklärte die Künstlerin weiter. "Ich habe selbst nach Wegen gesucht, mich zu heilen. Dabei habe ich herausgefunden, dass Güte der beste Weg ist."

/Cover Media