Heidi Montag (29) konnte einfach nicht aufhören, sich für die Schönheit unters Messer zu legen.
Die Reality-TV-Blondine ('The Hills') verfiel dem OP-Wahn, als sie in ihren frühen Zwanzigern war. Die Sucht erreichte 2010 ihren Höhepunkt, als Heidi sich an einem einzigen Tag ganzen zehn Eingriffen unterzog. Allerdings musste sie auch einen hohen Preis für ihren Wahn bezahlen: Besonders litt sie unter ihren Brust-Implantaten in Größe F, die so schwer waren, dass sie sogar durch ihre Haut fielen. Die Schmerzen nach den Operationen wurden letztlich so schlimm, dass Heidi sich das Silikon im Jahre 2013 wieder entfernen ließ.
"Es war einfach zu schwer für meinen Körper. Ich hatte ununterbrochen Schmerzen und es ging mir nicht gut", erinnerte sich das TV-Starlet im 'People'-Magazin.
Nun, sechs Jahre nach dem verheerenden Eingriff, habe sie endlich die Distanz, um über ihr damaliges Leben reflektieren zu können. "Ich war völlig besessen von diesen Operationen. Ich hatte keine Ahnung, auf was ich mich da einlasse, dass es eine lebenslange Verpflichtung war. Es war sehr herausfordernd, sowohl körperlich, emotional, spirituell als auch mental, sowohl für mich als auch für meinen Ehemann. Es war herausfordernd für unser Leben", fuhr der Amerikanerin fort, die mit Spencer Pratt (32) verheiratet ist.
Spencer gab zu, dass er über die Konsequenzen gar nicht nachgedacht habe. Im Interview mit 'ET Online' gestand er, lieber an die nächsten Partys gedacht zu haben. "Nun würde ich sowohl zu Männern als auch Frauen sagen, dass es niemals ein kleiner operativer Eingriff ist, sobald jemand anfängt, auf seinen Körper einzuhacken - auch wenn du das anfangs denkst", zeigte er sich geläutert.
Wie es scheint, haben sowohl Heidi Montag als auch ihr Ehemann aus den Fehlern der Vergangenheit gelernt.
/Cover Media