Bei der Kuppelshow "Hochzeit auf den ersten Blick" hatten Melissa (30) und Philipp (35) im Jahr 2019 zunächst das große Glück gefunden und krönten es im Dezember 2020 mit der Geburt ihres Sohnes. Doch schon ein Jahr später zerbrach die Beziehung und das Paar trennte sich. In ihrem gemeinsamen Posting betonten beide, "weiterhin die Eltern des kleinen Mucks" zu bleiben und ihn "unter der neuen Situation nicht leiden zu lassen." 

Doch inzwischen gibt es immer wieder Ärger bei der gemeinsamen Erziehung ihres inzwischen zweieinhalbjährigen Kindes. Ein Streitthema ist dabei immer wieder die räumliche Distanz zwischen Philipp und seinem Sohn. Nach der Trennung war Melissa mit dem Kleinen nämlich von Hamburg nach Niedersachsen gezogen.

Für Philipp hat die neue räumliche Distanz zu seinem Sohn auch praktische Folgen. Bereits im April beklagte sich der muskulöse Automobilkaufmann auf Instagram, dass er sein Kind dadurch nicht mehr jeden Samstag sehen könne, und von den vereinbarten sechs Stunden müsste er vier im Wagen sitzen. Nun hat Melissa in einem neuen Beitrag auf das Drama reagiert und ihre Sicht der Dinge dargestellt.

Hadeb-Star Melissa wünscht sich nach Trennung ein "Miteinander, nicht ständig ein Gegeneinander"

Melissa sieht in ihrem Wechsel nach Niedersachsen kein Problem, wie sie laut "Promiflash" in ihrer Instagram-Story erklärt: "Wir sind immer noch durch den Umzug sehr nah an Hamburg gebunden." Weiter stellte die alleinerziehende Mutter klar: "Dementsprechend werden sich die beiden von meiner Seite aus ganz normal zu den gewohnten Zeiten sehen dürfen." 

Trotzdem klappt das Co-Parenting offenbar nicht so recht. "Was ich mir noch für die Zukunft wünsche, ist, dass in bestimmten Lebensthemen mehr Ruhe einkehrt", sagt Melissa. "Mehr Respekt, mehr Absprache, ein Miteinander und nicht ständig ein Gegeneinander", fordert die gelernte Erzieherin. Unter anderem war im März der zweite Termin der Scheidung geplatzt. Damals gab Melissa an, dass es nicht an ihr gelegen habe.

Dass Philipp mit der ganzen Situation schwer hadert und seinen Sohn vermisst, hat er schon häufig auf Instagram kundgetan. Im April ließ er seinen Gefühlen freien Lauf und beschrieb in einem emotionalen Beitrag das Wiedersehen mit seinem Sohn: "Jedes Mal, wenn wir uns am Samstag wiedersehen, strahlst du über beide Ohren und läufst sofort in meine Arme. Die Momente, die wir zusammen haben, bleiben unvergessen", betonte Philipp. "Ich freue mich schon, wenn wir Fußball in unserem Garten spielen können und wir einfach nur Spaß haben und gemeinsam lachen", beendete Philipp sein herzerwärmendes Papa-Sohn-Posting.