.

Die Geissens: PETA wirft der TV-Familie Tierquälerei vor

Die Geissens: PETA wirft der TV-Familie Tierquälerei vor
DPA

Wegen ihrer protzig bis peinlichen Instagrammposts stehen die Geissens immer wieder in der Kritik. Nun hat sich nach einem Video mit den Familienhunden die Tierschutzorganisation PETA eingeschaltet.

Für protzige bis geschmacklose Posts aus ärmlichen Urlaubsländern ernten die Millionäre immer wieder Kritik, bis hin zu Morddrohungen. Nun sind die Geissens im Visier von PETA (People For The Ethical Treatment Of Animals) gelandet: Die Tierschutzorganisation hatte auf Social Media ein Video gesehen, auf dem die Geiss-Tochter Shania mit einem der Hunde der Familie spielt. Ist es dabei etwa zu Tierquälerei gekommen?

Der Stein des Anstoßes findet sich auf Instagram. Dort hatte Mutter Carmen Geiss den strittigen Clip hochgeladen. Wir sehen Shania, wie sie mit Briard Dex spielt, etwas grob mit ihm kuschelt und dem Hund dabei unter anderem am Fell zieht.

Empfohlener redaktioneller Inhalt

Passend zum Inhalt finden Sie hier einen externen Inhalt von Instagram. Aufgrund Ihrer Tracking-Einstellung ist die technische Darstellung nicht möglich. Mit dem Klick auf „Instagram-Inhalt anzeigen“ willigen Sie ein, dass Ihnen ab sofort externe Inhalte dieses Dienstes angezeigt werden.

Instagram-Inhalt anzeigen

Informationen finden Sie in unserer Datenschutzerklärung. Über den Privacy Manager im Footer können Sie die aktivierten Funktionen wieder deaktivieren.

Unter dem Post zeigten sich die User empört, mit Sätzen wie "Vielleicht sollte man auch mal an den Haaren deiner verwöhnten Göre ziehen" oder "Natürlich das die Gören nicht mit Tieren umgehen können, ist ja keine Luxushandtasche".

"Wenn der Tierschutz das sieht", schrieb jemand anders - und wurde erhört.

Die Geissens: PETA greift ein

Foto: Sender

PETA-Fachreferentin Jana Hoger war entsetzt, wie sie gegenüber BILD erklärte: "Grundsätzlich sollte jedem Menschen klar sein, dass so eine Situation gefährlich ist. Die Tochter zieht dem Hund an seinem Fell, drückt ihren Kopf an seinen."

Das Problem: Das Tier fühle sich in der Situation unwohl. "Der Hund zeigt, dass er nicht angefasst werden will. Er leckt sich über die Lippen, dreht immer wieder seinen Kopf zur Seite. Das Sinnvollste wäre in dieser Situation gewesen, wenn Carmen eingegriffen hätte. Sie hätte sagen müssen: Lass' den Hund in Ruhe." Gefahr bestehe auch für Menschen: "Selbst wenn der Hund noch so liebevoll ist, kann es in solchen Situationen zu Beißattacken kommen."

Carmen Geiss reagierte wiederum empört, versichert, dass die Hunde es bei ihr und ihrem Mann Robert und den Kindern gut haben. "Ich habe selten einen größeren Schwachsinn gehört! Es ist eine absolute Unverschämtheit, uns vorzuwerfen, wir würden unsere Hunde nicht gut behandeln." Gegenüber BILD sagte sie noch "Ich scheiß drauf, was die sagen."