.

Angelina Jolie: Perfektionismus bei Eltern? Nicht nötig in der Coronakrise

Angelina Jolie
Angelina Jolie über ihre Rolle als Mutter dpa

Auch Angelina Jolie hat während der Coronakrise zu kämpfen. Ihren sechs Kindern kann sie es nicht recht machen, aber das ist auch vollkommen in Ordnung, wie sie nun im Interview verriet.

New York (dpa) - Die US-Schauspielerin und sechsfache Mutter Angelina Jolie (44) rät Eltern in der Corona-Krise zu weniger Perfektionismus. "Es ist eine wunderbare Sache, wenn man entdeckt, dass seine Kinder einen nicht perfekt wollen", schrieb Jolie in einem offenen Brief im "Time"-Magazin.

"Sie wollen nur, dass man ehrlich ist. Und sein Bestes gibt." Es sei in der Krise "unmöglich", gleichzeitig alles richtig zu machen, alle Bedürfnisse der Kinder zu befriedigen und gleichzeitig auch noch ruhig und positiv zu bleiben.

Jolie, die mit Filmen wie "Lara Croft: Tomb Raider", "Mr. & Mrs. Smith" und "Maleficent – Die dunkle Fee" berühmt wurde, hat drei adoptierte Kinder und drei leibliche mit dem Schauspiel-Kollegen Brad Pitt, von dem sie inzwischen getrennt lebt.

Angelina Jolie – Auf der Leinwand durchstarten

Beruflich lief es für Jolie vor der Corona-Pandemie bestens. Die Fortsetzung "Maleficent: Mächte der Finsternis" wurde zum internationalen Kassenschlager. Außerdem sind in diesem Jahr (noch) die Kinostarts von drei Filmen mit ihr geplant: "Those Who Wish Me Dead", "The One and Only Ivan" und "Come Away". Im kommenden Jahr wird sie zudem zur großen Marvel-Familie stoßen. In "The Eternals" spielt sie Thena, die so ziemlich alle Superkräfte besitzt, die man sich vorstellen kann, darunter Teleportation, Fliegen, übermenschliche Geschwindigkeit, Stärke und Ausdauer und Gedankenkontrolle. Der Film soll am 11. Februar 2021 in den deutschen Kinos starten.

Der Trailer zu "Maleficent: Mächte der Finsternis" Verleih