In der Hitserie "The Big Bang Theory" tummeln sich allerlei schräge und doch liebenswürdige Gestalten, die auch zweieinhalb Jahre nach Absetzung der Serie noch immer sehr beliebt sind. Zu ihnen gehört auch die Mikrobiologin Bernadette (Melissa Rauch), die mit dem Ingenieur Howard (Simon Helberg) im Laufe der insgesamt 279 Folgen eine kleine, halb-unsichtbare Familie gründet.

Womit häufig in der Serie gespielt wird, ist neben ihrem Temperament vor allem Bernadettes zierliche Statur. Sie ist eindeutig die kleinste in der Runde, Rauch selbst beschreibt sich als circa 1,52 Meter klein. Und das stellte sie bei den Dreharbeiten vor überraschende Herausforderungen, wie sie erzählte (via Cinemablend).

Melissa Rauch war zu klein für die Couch!

Selbst jene, die mit "The Big Bang Theory" eher weniger zu tun haben, dürften wissen, dass das Wohnzimmer und damit auch die Ledercouch in der Wohnung von Leonard (Johnny Galecki) und Sheldon (Jim Parsons) – später die Wohnung von Leonard und Penny (Kaley Cuoco) – ein wichtiger Dreh- und Angelpunkt für die Figuren ist. Aber auch in der Nachbarwohnung, die anfangs Penny, später Sheldon und Amy (Mayim Bialik) gehört, gibt es ein prominent im Raum stehendes Sofa, auf dem sich viele Momente abspielen. So sieht man auch Bernadette oft auf ihnen sitzen.

Doch weil Schauspielerin Rauch nun einmal so klein ist, war es nicht einfach, auf den Sitzgelegenheiten Platz zu nehmen. Es sei sehr schwer gewesen, sich hinzusetzen und dann wieder von dort aufzustehen. "Es war sehr tief", erinnerte sie sich. "Jedes Mal, wenn ich mich zurücklehnte, gingen meine Beine hoch." Soll also heißen: Rauchs Füße erreichten dann nicht mal mehr den Boden. Um das zu vermeiden, musste der Star mit Extrakissen gestützt werden, sodass sie auch weiter vorne am Sofarand und beiden Füßen auf dem Boden noch bequem sitzen konnte. Wenn man also genau hinschaut, könnte man schon zahlreiche Kissen erkennen, die ihr beim Sitzen helfen.

Dieses Detail dürfte sicher vielen Fans entgangen sein, zumal man Bernadette zumeist in diesen Szenen von vorne sieht und sie deshalb die Kissen selbst verdeckt. Aber das ist nicht der einzige Trick, der beim Dreh zum Einsatz kam: Damit das Scheinwerferlicht nicht in ihnen reflektierte, verfügen alle Brillen (in erster Linie von Leonard, Bernadette und Amy) über keine Gläser.