Im Januar 2023 brauchten "Rote Rosen"-Fans Taschentücher: Gunter und Dörte gaben sich das Ja-Wort, doch dem Paar blieb nur kurze Zeit, das gemeinsame Leben als Eheleute zu genießen. Kurz vor der Abreise in die Flitterwochen legte sich Dörte mit Magenschmerzen hin – und wachte nicht mehr auf.
Für Edelgard Hansen endete damit nach 1, 5 Jahren die Zeit bei der ARD-Telenovela. Nach ihrem Abschied aus Lüneburg hat Hansen u. a. Theater gespielt. Jetzt steht sie wieder für der Kamera: Im April starteten die Dreharbeiten für "Zwei Frauen für alle Felle". Welche Rolle die ehemalige "Rote Rosen"-Darstellerin in dem Zweiteiler spielen wird, ist derzeit nicht bekannt. Ebenfalls zu sehen sein werden Bettina Zimmermann und Meriel Hinsching.
Hansen bei "Rote Rosen"
Bei "Rote Rosen" war Hansen zunächst nur für eine Staffel engagiert. "Dörte hat sich gut ins Team integriert und es gab positive Zuschauerresonanz. Als ehemalige Pastorin ist Dörte eine werteorientierte Figur, das war der Produktionsleitung wichtig, und so wurde ich eingeladen zu bleiben", erzählte uns die Schauspielerin anlässlich ihres Ausstiegs. Als Dörte hätte sie das Leben ihrer drei, sehr unterschiedlichen Kinder begleitet. "Damit hatte sich der Kreis für mich geschlossen und ich habe nicht weiter verlängert, auch wenn ich noch hätte bleiben können."
Wie ihre "Rote Rosen"-Figur ist auch Edelgard Hansen sozial engagiert. Im Januar dieses Jahres flog sie zum Beispiel nach Tansania, um eine Gemeinde in der Nähe von Mwanza und ein Patenkind zu besuchen. Beide unterstützt sie schon seit vielen Jahren über die Hilfsorganisation Plan International.
Auch in Daressalam war die gebürtige Flensburgerin, um "Afri Craft" kennenzulernen, eine Organisation, die sich unter anderem für das Thema Nachhaltigkeit und Mädchenbildung einsetzt.
"Rote Rosen" läuft immer montags bis freitags um 14:10 Uhr im Ersten und jede Folge zudem einen Tag vor Ausstrahlung in der ARD-Mediathek.