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Parallel Worlds

Originaltitel: ParallelsFR
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Bewertung der Redaktion:

Spannende und erfrischende Miniserie um jugendliche Parallelweltenbummler auf dem Weg zum Erwachsenwerden

IMDb-Bewertung: 7,0 von 10

Drei Jugendliche verschwinden – und kehren verändert zurück. Französische Miniserie, die mit geheimnisvollen Welten spielt

Verschwundene Kinder sind mittlerweile ein ähnlich gern genutztes Thema im globalen Serienuniversum wie Zeit­reisen. Die französische Mysteryserie „Parallel Worlds“ vereint beides, und das sehr gelungen. Vier Schulfreunde treffen sich, um den Geburtstag von Bilal (Timoté Rigault) zu feiern. Während Samuel (Thomas Chomel), genannt Sam, sich endlich traut, Romane (Victoria Eber) zu fragen, ob er sie küssen darf, kommt es um 23.23 Uhr zu einem mysteriösen Stromausfall – mit dramatischen Folgen. Bilal, Romane und Sams jüngerer Bruder Victor (Maxime Bergeron) verschwinden spurlos. Zwar kehrt Bilal gleich zurück und trifft auf Sam. Nur ist dieser Bilal (Omar Mebrouk) dreißig Jahre alt. In einer Parallelwelt sind Romane und Victor vier Jahre älter geworden und suchen den Weg zurück zu ihren Freunden. Außerdem verfügen sie plötzlich über unheimliche Fähigkeiten. Hat all das vielleicht mit jenem ominösen „Vorfall“ am Kernforschungsinstitut E. R. N. zu tun, an dem Bilals Mutter (Naidra Ayadi) arbeitet? Das würde auch der interessiert-empathische Lieutenant Retz (Guillaume Labbé) gern erfahren, der in dem Fall ermittelt.
Schöne Variante der bekannten Zeitreise-Paralleluniversum-Stoffe, samt „Zurück in die Zukunft“-Gags, „Stranger Things“-Flair und Musik von u. a. Billie Eilish. Junge, frische Gesichter und die atmosphärische Stimmung der verschneiten Wälder an der französisch-schweizerischen Grenze wiegen locker die etwas ermüdenden, aber wohl dramaturgisch notwendigen Wiederholungen auf.

Bilder von "Parallel Worlds"

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