Als die Horror-Serie "Marianne" bei Netflix startete, waren die Reaktionen durchweg positiv. Selbst Altmeister Stephen King lobte das Format auf Twitter für seine Horror-Elemente und den "Stephen King Vibe". Regisseur und Autor der Serie Samuel Bodin war durchaus optimistisch, dass die Serie in die Verlängerung gehen könnte. Sie endet schließlich auch mit einem Cliff-Hanger, der eine weitere Staffel problemlos hätte weiterführen können. Via Instagram meldete sich Bodin nun zu Wort und hat keine guten Neuigkeiten für Horror-Fans: "Es wird keine zweite Staffel von "Marianne" geben. Es tut uns sehr leid und wir sind sehr traurig darüber. Aber wir werden uns in anderen Geschichten wiedersehen."

Marianne: Eine kleine Hoffnung für die Fans

In "Marianne" kehrt die Horror-Autorin Emma in ihre alte Heimatstadt zurück. Grund für die Rückkehr ist die Wiedererscheinung einer Frau, die die Autorin seit ihrer Kindheit verfolgt. Die Hexe Marianne begleitet Emmas ganzes Leben, sie hatte mit dem Schreiben begonnen, um von ihrer Dämonin loszukommen, doch es gelingt ihr nicht. Die Hexe sucht sie immer wieder heim und bestimmt schon bald ihr gesamtes Leben.

Das Positive für Fans der ersten Staffel ist, dass sie eine abgeschlossene Handlung darstellt. Trotz des Cliff-Hangers kann die erste Staffel als abgeschlossen betrchtet werden. Emma und ihre böse Gegenspielerin sind reife Charaktere, die auch in nur einer Staffel den Zuschauer begeistern können und das Fürchten lehren. Die Nachricht von Bodin lässt außerdem auf weitere Projekte des Regisseurs hoffen, die vielleicht an den Erfolg von "Marianne" anknüpfen können. Die erste Staffel gibt's jedenfalls nachwievor auf Netflix zu sehen.