"The Big Bang Theory", eine Serie rund um ein paar hochbegabte Physiker, gilt als eine der erfolgreichsten Sitcoms überhaupt. Zwölf Staffeln mit insgesamt 279 Folgen wurden produziert und von 2007 bis 2019 in den USA ausgestrahlt. Damit übertrifft die Serie sogar die Sitcom "Cheers", die zuvor mit 275 Folgen vorne lag.

Dass bei so vielen Serienstunden auch der eine oder andere Fehler unterläuft, liegt auf der Hand. Besonders zwei Paradoxa sorgen für Heiterkeit.

Raj schwärmt von "The Good Wife"

In Staffel 3, Folge 23, schwärmt Raj (Kunal Nayyar), wie gut ihm die Dramaserie "Good Wife" gefällt, in der Schauspielerin Christine Baranski als Anwältin Diane Lockhart zu sehen war. Dumm nur, dass Christine Baranski auch in "The Big Bang Theory" als Beverly Hofstadter, die Mutter von Leonard Hofstadter mitspielte. Hier verschwamm die Fiktion in "The Big Bang Theory" mit der früheren Rolle der Schauspielerin Christine Baranski und ließ den Zuschauer ratlos zurück.

War Christine Baranski nun eine Serienfigur aus "Good Wife" oder doch Leonards Mutter, die als Neurobiologin und Psychiaterin arbeitet, fragte sich das irritierte Publikum.

Wechselspiel für Mayim Bialik

Mayim Bialik, die von 1990 bis 1995 in der Sitcom "Blossom" als Titelheldin Blossom Russo zu sehen war, ist ein echter Überflieger und nicht nur Schauspielerin, sondern auch Neurowissenschaftlerin und Autorin. Darauf hat erneut Raj in Folge 13 der ersten Staffel hingewiesen. Doch bereits in Staffel 3 tauchte Mayim Bialik erstaunlicherweise bei "The Big Bang Theory" auf, wo sie die Neurobiologin Dr. Amy Farrah Fowler spielte, die Sheldon Coopers (Jim Parsons) große Liebe wurde. Erneut verschmolz durch eine Aussage Rays Fiktion und Realität – wenn auch diesmal mit einigen Folgen Verspätung.