In "Pokémon Meisterdetektiv Pikachu" erobern die titelgebenden Monsterchen zum ersten Mal in einem Realfilm die Kinoleinwände dieser Welt. Besonders für Fans ist der Film ein Heidenspaß, in dem auch die Stimme von Superstar Ryan Reynolds als Pikachu erklingt (in der englischen Version natürlich). Dessen Darbietung sollte eigentlich ganz anders klingen, aber wie er jetzt verriet, war auch seine Wortwahl nicht immer ganz familienfreundlich.

Derbe Sprüche beim Dreh

Im Interview mit Kotaku verriet der "Deadpool"-Darsteller, dass er bei den Dreharbeiten viel mit den Dialogen und besonders den Witzen herumprobiert habe: "Ich habe mir für jeden Gag 85 verschiedene Versionen ausgedacht", enthüllte er. "Es war verrückt." Dabei nutzte er die Tatsache aus, dass er beim sogenannten Motion-Capture-Verfahren (mit dem man die Bewegungen der Schauspieler in den Computer und dann auf animierte Figuren übertragen kann) so ziemlich alleine war und im Grunde genommen machen konnte, was er wollte.

"Es liegt dann an wen anderes zu entscheiden, was man vom Material verwenden kann." Dabei ist er sich ziemlich sicher, dass es auch internen Widerstand gegen einige Witze gegeben haben dürfte. Seine Sprüche sollen übrigens von kindgerecht bis nicht jugendfrei gereicht haben. "Man könnte sicher auch eine Version erst ab 17 Jahren zusammenschneiden, wenn man das Material durchforsten würde."

Dass das aber Wirklichkeit wird, ist allerdings sehr unwahrscheinlich – die Vorstellung davon ist allerdings sehr amüsant. "Pokémon Meisterdetektiv Pikachu" ist seit dem 9. Mai 2019 in deutschen Kinos zu sehen.