Sie haben erst den Game Boy erobert und von dort aus einen unvergleichlichen Siegeszug in die ganze Welt gestartet, der immer noch nicht abebben will. Die Rede ist natürlich von den Pokémon, die jetzt mit "Pokémon Meisterdetektiv Pikachu" zum ersten Mal in einer Realfilmumgebung zu sehen sind. Der Film von Rob Letterman basiert auf dem gleichnamigen Videospiel, das 2016 erstmals in Japan erschien und in dem der menschliche Hauptprotagonist mit Pikachu ganz normal sprechen kann. Das ist nun auch in der Verfilmung der Fall, wobei das kleine Monster ursprünglich anders klingen sollte, als im finalen Ergebnis.
Ryan Reynolds wurde zurückgehalten
"Meisterdetektiv Pikachu" ist ein Fest für Fans, denn die Leinwand quillt vor kleinen und großen Fantasiewesen nur so über. Im englischen Original wird Pikachu dabei von Ryan Reynolds gesprochen, der in der jüngeren Vergangenheit vor allem als Super-Antiheld "Deadpool" aus dem Marvel-Universum für klingelnde Kassen gesorgt hat. Als kleine Elektromaus klingt er genauso, wie man es erwarten würde, aber eigentlich hatte er was ganz anderes vorgehabt.
Weil es sich schließlich um eine Detektivgeschichte handelt, wollte der Star nämlich mit seiner Stimme eigentlich auf alte Genrehelden anspielen: "Es wäre beinahe so geworden wie eine Kreuzung aus ‚Falsches Spiel mit Roger Rabbit‘ und ‚Blade Runner‘", erzählte Reynolds in der Tonight Show mit Jimmy Fallon (ab 5:14 Minuten im Video). "Ich dachte mir, dass der Film so cool ist, also sagte ich ‚lasst mich eine typische Detektiv-Sache der alten Schule wie Columbo abziehen‘. Allerdings sagt man mir dann nur ‚Ja ok, vielleicht machst du einfach Ryan Reynolds. Und halt ein wenig die Klappe."
In der Tat wäre Reynolds‘ eigentlicher Plan sogar die werkgetreuere Variante gewesen, denn auch in der Videospielvorlage bekam Pikachu (zumindest im Englischen) eine recht tiefe, rauchige Stimme verpasst. Nun also klingt er doch ganz wie der Schauspielstar, der dank "Deadpool" zumindest unverkennbar ist – im Deutschen erklingt natürlich dessen Stammsprecher Dennis Schmidt-Foß. "Pokémon Meisterdetektiv Pikachu" ist seit dem 9. Mai 2019 in deutschen Kinos zu sehen, nachfolgend könnt ihr euch noch den Trailer anschauen:
Weil es sich schließlich um eine Detektivgeschichte handelt, wollte der Star nämlich mit seiner Stimme eigentlich auf alte Genrehelden anspielen: "Es wäre beinahe so geworden wie eine Kreuzung aus ‚Falsches Spiel mit Roger Rabbit‘ und ‚Blade Runner‘", erzählte Reynolds in der Tonight Show mit Jimmy Fallon (ab 5:14 Minuten im Video). "Ich dachte mir, dass der Film so cool ist, also sagte ich ‚lasst mich eine typische Detektiv-Sache der alten Schule wie Columbo abziehen‘. Allerdings sagt man mir dann nur ‚Ja ok, vielleicht machst du einfach Ryan Reynolds. Und halt ein wenig die Klappe."
In der Tat wäre Reynolds‘ eigentlicher Plan sogar die werkgetreuere Variante gewesen, denn auch in der Videospielvorlage bekam Pikachu (zumindest im Englischen) eine recht tiefe, rauchige Stimme verpasst. Nun also klingt er doch ganz wie der Schauspielstar, der dank "Deadpool" zumindest unverkennbar ist – im Deutschen erklingt natürlich dessen Stammsprecher Dennis Schmidt-Foß. "Pokémon Meisterdetektiv Pikachu" ist seit dem 9. Mai 2019 in deutschen Kinos zu sehen, nachfolgend könnt ihr euch noch den Trailer anschauen: