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Dr. Gruber

Hans Sigl: 5 Fakten über den "Bergdoktor"-Star

Hans Sigl
Hans Sigl ist als "Der Bergdoktor" seit 14 Jahren aktiv. IMAGO / Sven Simon

"Der Bergdoktor", so kennt man ihn: Hans Sigl als Dr. Martin Gruber. Der Schauspieler trägt mit seinen Kollegen maßgeblich zum Erfolg der Serie bei. Wir stellen ihn in fünf Fakten vor.

Inhalt
  1. 1. Sein ältester Berufswunsch: Bauer
  2. 2. Schon vor Dr. Gruber war er beim Bergdoktor dabei
  3. 3. Er hat eine medizinische (Vor-)Bildung
  4. 4. Doppelgänger im Wachsfiguren-Kabinett
  5. 5. Er hält seine Meinung nicht zurück

Seit 2008 spielt Hans Sigl den Dr. Martin Gruber in der Neuauflage der Serie "Der Bergdoktor". Ein Erfolgsformat, das ihm wie auf den Laib geschneidert scheint.

Dabei kann Sigl auch ganz anders, wie er zum Beispiel in "Flucht durchs Höllental" bewies. In dem ZDF-Thriller jagte er in bester James-Bond-Manier durch die Alpen. Wir haben weitere Fakten über den Schauspieler gesammelt.

Sein ältester Berufswunsch: Bauer

Der gebürtige Steiermarker absolvierte von 1990 bis 1993 eine Ausbildung als Schauspieler und Sänger am Tiroler Landestheater in Innsbruck. Dabei war ihm der Berufswunsch keineswegs in die Wiege gelegt. "Da ich auf dem Land aufgewachsen bin, wollte ich erst Bauer werden, dann Polizist und am Ende Lehrer. Dazwischen aber Anwalt und dann Therapeut. Ich habe auch einige Semester Anglistik und Psychologie studiert, bevor ich ans Theater gekommen bin", erzählte Sigl im Dezember 2020 dem Magazin "Secrets of Success". Zum Glück für alle Zuschauer verspürte er aber schnell die Magie "der Bretter, die die Welt bedeuten". Von der Bühne führte ihn sein Weg dann bald vor die Kameras.

Schon vor Dr. Gruber war er beim Bergdoktor dabei

Bevor er 2008 zum Titelhelden wurde, hatte Hans Sigl schon mal einen Auftritt in der Originalserie, damals mit Gerhart Lippert als Bergdoktor. Nach dem Abschluss seines Schauspielstudiums bekam er eine kleine Rolle als Taxifahrer, der zum "Bergdoktor" fuhr. Zehn Jahre später schlüpfte er selbst in den weißen Kittel: "Es war wie eine Heimkehr", erinnerte sich Sigl bei Goldene Kamera.de.

Er hat eine medizinische (Vor-)Bildung

Natürlich erwartet man von einem TV-Arzt kein Medizinstudium, aber Hans Sigl ist trotzdem nicht ganz unvorbereitet in seine Rolle gegangen. Er hat seinen Zivildienst als Pfleger in einer Innsbrucker Klinik gemacht und wurde dort mit vielen der Krankheiten konfrontiert, die er heute als Dr. Gruber "behandelt". Seine medizinischen Geräte, wie etwa das Sonografiegerät, sind voll funktionsfähig, die Schauspieler selbst werden beraten von Dr. Pablo Hagemeyer aus Weilheim in Oberbayern. Am Set ist auch immer eine medizinische Fachkraft, die dafür sorgt, dass Handgriffe und Behandlungen authentisch sind.

Doppelgänger im Wachsfiguren-Kabinett

Martin Gruber, der Held aus der Bergpraxis, wurde bereits auf einer Briefmarke in Österreich verewigt. Eine Tatsache, die Weltstar Mario Adorf im "Kölner Treff" baff erstaunte: "Ich dachte immer, dafür muss man tot sein", (via Welt.de).

Auch eine weitere Ehre wurde Rolle und Darsteller zuteil. Im "Madame Tussauds" in Wien steht Dr. Gruber seit 2018 mit seinem Auto. Sigl selbst enthüllte im Wachsfigurenkabinett seinen Doppelgänger. "Ich fühle mich geehrt und bin von dem Ergebnis sehr beeindruckt. […]. Aber es geht da um Martin Gruber und nicht um Hans Sigl, das muss man sich immer vor Augen halten", zitiert ihn die Goldene Kamera. Das Abbild des Darstellers ist nicht nur zu bewundern, Besucher können auch in seine "Ranzbimmel" einsteigen und sich mit Virtual-Reality-Brille durch die "Bergdoktor"-Kulisse chauffieren lassen.

Er hält seine Meinung nicht zurück

Hans Sigl ist einer der Schauspieler, die auch außerhalb ihres Berufs klar Stellung beziehen. Das zeigen nicht nur seine Posts auf Facebook und Instagram, sondern auch Livetalks zu aktuellen Themen.

Sich selbst googelt Sigl aber nicht, wie er stern.de erzählte. Aber er hat einen Google-Alert eingerichtet und auch seine Pressestelle informiert ihn. "Manchmal schicken mir aber auch Freunde Screenshots von Meldungen und fragen dann, ob ich schon geschieden bin, weil sie gerade wieder von meiner ''Horrorbeichte'' oder eine ''Schocknachricht'' gelesen haben."

Und das teilt er dann gern auf allen seinen Social-Media-Seiten oder verarbeitet es in seinen Soloprogrammen.

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