Die Netflix-Hitserie "Tote Mädchen lügen nicht" hat in der Vergangenheit schon für jede Menge Trubel gesorgt, der auch konkrete Konsequenzen nach sich gezogen hat. Aber eines steht ganz klar fest: Der Titel ist eine echte Goldgrube für den Streaminganbieter und jüngst ist die dritte Staffel auf der Plattform erschienen, die dieses Mal ganz anders als bisher ist. Allerdings erntet die neue Runde durchaus jede Menge Kritik vonseiten der Fans. Viele sind regelrecht enttäuscht und stellen besonders Neuzugang Grace Saif und ihre Rolle als Ani an den Pranger. Gegenüber dem People-Magazin hat nun ihr Co-Star Anne Winters klargestellt, dass die negativen Reaktionen unberechtigt sei, da Ani eine zentrale Funktion in der Erzählung erfüllt.

Tote Mädchen lügen nicht: Ani ist wichtig!

Viele Fans der Serie wurden beim Schauen der dritten Staffel einfach nicht warm mit der von Grace Saif gespielten Ani. "Ich kann sie einfach nicht ausstehen", hieß es sogar schon bei Twitter. Doch laut Winters, die Chloe Rice spielt, ging es einfach nicht ohne sie: "Ich denke, ihre Rolle ist sehr wichtig in dieser Staffel, weil man jemanden braucht, der die andere Seite von Bryce kennt", so Winters. "Und die würde man nicht sehen, wenn wir nicht eine neue Figur dabeihätten, die mit ihm gelebt hat. Es musste einfach sein."

Zu Beginn der dritten Staffel ist der Oberfiesling Bryce Walker (Justin Prentice) tot. Er wurde ermordet und nun dreht sich alles um die Suche nach dem Täter. Ani kommt in diesem Zusammenhang eine wichtige Rolle zu. "Ich liebe ihre Figur sehr", fügte Winters hinzu und hofft, dass ihr Co-Star den kritischen Stimmen trotzt. "Sie ist großartig", schwärmte sie.

Da kann man nur hoffen, dass sich mit der Zeit auch mehr Leute zu Wort melden, die Ani ebenfalls mögen. Die dritte Staffel "Tote Mädchen lügen nicht" ist ab sofort bei Netflix abrufbereit, hier ist der Trailer: