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13 Fakten zu "Fifty Shades of Grey": Kim Basinger wurde aus Teil 3 rausgeschnitten

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"Fifty Shades of Grey 3" bei RTL in der Free-TV-Premiere. Fakten zur Trilogie gibt es hier. TVNOW / Universal City Studios Productions LLLP.

Die "Fifty Shades of Grey"-Trilogie ist ein Mega-Erfolg. Wer bei den Dreharbeiten ein Double nehmen musste und wer rausgeschnitten worden ist, erfahrt ihr hier.

2015 kam die Romanverfilmung von "Fifty Shades of Grey" in die Kinos und wurde zum absoluten Mega-Erfolg – wie die Bücher auch schon. Auch die zwei nachfolgenden Teile der Trilogie spielten jede Menge Geld ein und machten die Hauptdarsteller Jamie Dornan und Dakota Johnson zu Superstars. Die Autorin der Bücher E.L. James kann sich den Erfolg der Reihe übrigens bis heute nicht erklären, wie sie vor kurzem verriet. Hier sind ein paar spannende Fakten zum Film und den anderen Teilen.

Kim Basinger wurde aus Teil 3 geschnitten

Im zweiten Film der Reihe taucht eine Schauspielerin als Christians Ex-Freundin Elena auf, die gut weiß, wie man sich in erotischen Filmen als Darstellerin behaupten kann: Kim Basinger ("9 1/2 Wochen"). Sie hatte allerdings auch kurze Auftritte im dritten Teil: "Fifty Shades of Grey – Befreite Lust". Allerdings ist sie in der geschnittenen Version des Films nicht dabei. Da war die erfahrene Schauspielerin offenbar zu heiß für ein junges Publikum.

In Stille Tanzen

In dem Film werden Christian Greys Bruder Elliot und die junge Frau Kate ein Paar, sie verloben sich sogar. Um das gebührend zu feiern, beschließen sie auf die Tanzfläche eines Clubs zu stürmen und mal so richtig die Sau rauszulassen. Gar keine schlechte Idee! Leider hatten es die Schauspieler Eloise Mumford und Lukes Grimes nicht so leicht. Mumford erzählte Cosmopolitan, dass während der Tanzszenen keine Musik am Set lief und die beiden so tun mussten, als würden sie passende Club-Musik hören. "Es war völlig still, als wir das gemacht haben." Herzallerliebst!

Veränderte Machtverhältnisse

Das offizielle Filmplakat für den dritten Teil verändert das Machtverhältnis von Christian und Anastasia. Auf dem Plakat des ersten Films, war er es, der sie küsste, während ihre Arme in devoter Position nach oben zeigten. Nun ist Christian derjenige, der die Arme oben hat und mit dem Rücken zur Wand steht. Das spiegelt auch das deutlich veränderte Verhältnis der beiden Figuren im Laufe der Trilogie gut wider.

"Harry Potter"-Autorin ist kein Fan
Die Trilogie hat sich bis heute über 150 Millionen Mal verkauft. Damit sind die Bücher von Erika Leonard James ähnlich erfolgreich wie die "Harry Potter"-Bücher von J.K. Rowling. Apropos "Harry Potter"-Autorin J.K. Rowling: Sie hat sich übrigens geschworen, sie niemals zu lesen.

E.L. James muss nicht reisen

Die Autorin E.L. James ist nie in Seattle oder Portland gewesen, wo ein Großteil ihrer Bücher spielt. Die für sie notwendigen Informationen hat sie sich über Google Street View angesehen.
Die Filme sind sehr profitabel
Universal Pictures hat sich die Filmrechte für 5 Millionen Dollar gesichert. Bereits am ersten Wochenende, als der erste Teil herauskam, hat der Film weltweit 266 Millionen Dollar eingespielt

Stunt-Double und gefälschte Haare

Dakota Johnson hatte eine Art Stunt-Double. Nicht, dass es große Action-Szenen gibt, aber natürlich jede Menge BDSM. Für die Szenen, in denen ihr auf den Po gehauen wird, gab es ein Po-Double, das stattdessen die Schläge einstecken musste. Auch ein interessanter Job.

Ein Double hatte übrigens auch die Bikini-Zone von Johnson – genauer: ihre Intim-Behaarung. Dort trug sie während der Dreharbeiten eine Abdeckung. Die Intimbehaarung im Film wurde mit Computeranimationen hinzugefügt.

Werkzeugbedarf

Der Film ließ die Nachfrage nach Seilen und anderem "Werkzeug", das im Film für die Bondage-Szenen benutzt wird, in die Höhe schnellen. In den USA erzählten Verkäufer von vielen Frauen, die nach der Veröffentlichung nach "weichen Stoffseilen" gefragt hätten.

Jamie Dornan hat sich reingehängt

Schauspieler Jamie Dornan erklärte, dass er sich in einem Sex-Dungeon auf den Film vorbereitet hätte. Dort habe er einem Paar beim Bondage zugesehen und empfand es als sehr leicht und spielerisch.

Was sicher nicht ganz so leicht war, war das "Verstauen" seines Penis''. Dieser musste immer weggeklemmt werden, damit er im Film nicht zu sehen ist. Er beschrieb es als "kleine Trauben" – amüsant!

Rücksichtsvoll

Regisseurin Sam Taylor Johnson wartete mit den anzüglichen Szenen bis zum Ende der Produktion. Sie wollte, dass sich Dornan und Johnson annähern und wohler fühlen, wenn sie die Sex-Szenen drehen. Das ist fast schon rührend.

"Jax" als "Mr. Grey"

Die erste Wahl für Mr. Grey war der aus "Sons of Anarchy" bekannte Schauspieler Charlie Hunnam. Weil die Serie mit dem Dreh von Fifty Shades kollidiert wäre, hat er die Rolle doch abgelehnt und sie ging an Jamie Dornan. Die Entscheidung sei ihm nicht leicht gefallen.

Und was mit deinen Eltern?

Foto: Universal Pictures, Das japanische Film-Cover
Dakota Johnson hat ihren Eltern Melanie Griffith und Don Johnson verboten, die Filme zu gucken. Zuerst hielten sie sich auch daran, aber mittlerweile hat zumindest Griffith Teile des Films gesehen. Aber nicht die Sex-Szenen – kann man auch ein bisschen verstehen.

Hallo "Mr. Grey"

Jamie Dornans Haus zieht vermehrt Fans an, die sich in der Nähe zum Sex treffen. Es wurden sogar schon Frauen in Aktion gehört, die ihren Partner mit "Mr. Grey" ansprachen. Das ist schon etwas aufdringlich. Hoffentlich ist der Durchgangsverkehr mit der Zeit abgeklungen.