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Heiße Serien-Alternativen zu "Fifty Shades of Grey": "Valeria", "Bonding" und Co.

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Fifty Shades of Grey: Heiße Serienalternativen zum Streamen. DVD/Blu-Ray "Fifty Shades of Grey" Universal Pictures; Montage TV Spielfilm

Wem die drei Filme von "Fifty Shades of Grey" nicht genug sind, der sollte sich einmal bei diesen Serien umschauen. Die können ebenfalls ziemlich heiß sein.

Heiß, heißer "Fifty Shades of Grey": Die Trilogie rund um die junge Reporterin Anastasia Steele (Dakota Johnson) und den Milliardär Christian Grey (Jamie Dornan) hat weltweit eine riesige Fangemeinde. So groß, dass nicht nur die drei Romane verfilmt wurden, sondern es auch noch einen vierten gab. Wer nach guten Filmen sucht, die sich ebenfalls auf heiße Art und Weise mit Bondage-Sex beschäftigen, wird hier fündig. Wer das ganze Thema lieber gleich als ganze Serie ausgebreitet haben möchte: Hier sind vier Serien-Alternativen zu "Fifty Shades".

Gypsy

Die Therapeutin Jean Holloway (gespielt von der großartigen Naomi Watts) lebt in einem sehr ruhigen Vorort in Connecticut und jeder erwartet, dass sie zufrieden ist mit ihren scheinbar perfekten, aber etwas langweiligen Leben. Als Jean beginnt in das Privat- und Sexualleben ihrer Patienten einzudringen, indem sie die ehemaligen Partner kennenlernt, hat sie eine sexuelle Erwachung der ganz besonderen Art.

"Gypsy" ist keine perfekte Serie, aber was sie kann, ist sexuelle Erfahrungen interessant darzustellen. Mal abgesehen von den heißen Szenen ist es vor allem interessant, wie Jean sich in immer mehr Machtspiele mit ihrem Mann und den Liebhabern versteigt – quasi als wäre sie Christian Grey und Anastasia Steel in einer Person. Außerdem ist sie von der Regisseurin von "Fifty Shades of Grey": Sam Taylor-Johnson. Die weiß offenbar genau, was sie macht,

"Gypsy" ist auf Netflix verfügbar. Den Trailer sehr ihr hier:

Netflix

Valeria

Foto: Netflix

Ebenfalls eine heiße Serie mit einer Frau an der Spitze: Valeria (Diana Gómez) ist eine Autorin, die in einer Schreibkrise steckt. Leider ist auch ihre Ehe nicht viel besser dran. Sie hat zum Glück ihre Freundinnen und als sie dann auch noch anfängt, erotische Literatur zu schreiben, beginnt sich für sie eine ganz neue Welt zu öffnen.

"Valeria" ist eine sehr erwachsene Serie, allerdings ohne zu explizit zu werden. Das Thema ist nicht der Sex selbst, auch wenn es davon genug gibt, sondern viel mehr die Selbstfindung der verschiedenen Frauen. Das Heißeste ist definitiv die erotische Literatur der Hauptfigur und wie diese ihren Blick für die eigenen Bedürfnisse schärft. Und wie bei den meisten spanischen Netflix-Serien sehen alle mal wieder unverschämt gut aus.

"Valeria" ist auf Netflix.

Bonding

Foto: Netflix

Wer sich mehr für die BDSM-Richtung von "Fifty Shades" interessiert, liegt mit dieser Netflix-Serie genau richtig: "Bonding" dreht sich um die professionelle Domina Tiffany (Zoe Levin) alias "Mistress May", die den Beruf neben ihrem Studium macht. Sie heuert einen alten Schulfreund als Helfer an: Den schwulen Pete (Brendan Scannell), der unter Lampenfieber leidet, aber Stand-up-Comedian werden möchte. Die beiden geben ein absurd-lustiges Paar ab und verhelfen vor allem Pete dazu, viel mehr aus sich rauszukommen.

Bondage als Erforschung des eigenen Charakters und der Ausbildung des Selbstbewusstseins: Genau darum geht es in "Fifty Shades" auch. Auch wenn es nicht ganz so viel Erotik gibt wie bei "Valeria" oder "Gypsy", ist die Darstellung von BDSM in "Bonding" wirklich sehr gelungen. Es leuchtet die Szene gut aus, zeigt auch mal die lockeren Seiten der Sexpraktik, die den Figuren zu schönen Entwicklungen verhilft.

"Bonding" gibt es bei "Netflix" zu sehen.

Versailles

Wer bei Versailles an schöne Kleider und ausladende Gärten denkt, liegt mit der gleichnamigen Serie gar nicht mal so falsch. Allerdings dreht sich diese noch um etwas anderes: Das Leben des jungen Louis XIV., der offenbar einen Großteil seiner Zeit mit sexuellen Eskapaden verbracht hat. Und selbst wenn es nicht genau so gewesen sollte: In der Serie macht es jedenfalls ziemlich Spaß.

Das Projekt von Canal+ war damals mit 30 Millionen für die erste Staffel sehr teuer. Das kann der Zuschauer ihr zum Glück auch ansehen. Neben spannenden Geschichten, die zum Teil an "Die Tudors" erinnern, kommt "Versailles" auch mit viel Erotik daher. Das Ganze gipfelt dann auch schon einmal in einer Orgie (selbstverständlich nicht zu explizit), sodass sich Zuschauer nicht über zu wenig Spaß beschweren können. Der Bondage-Aspekt von "Fifty Shades" fehlt zwar, aber die Machtspiele sind auch hier exzellent ausbalanciert.

Drei Staffeln "Versailles" sind auf dem Starzplay-Channel von Amazon Prime verfügbar. Die erste Staffel gibt es bei Sky Ticket zu sehen.