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She-Hulk: Die Anwältin
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Bewertung der Redaktion:
Launige Justiz-Comedy mit eher mittelprächtigen Effekten, passabler Action und einer Top-Hauptdarstellerin
IMDb-Bewertung:
5,3 von 10
Eine ehrgeizige Juristin macht sich ihre neu gewonnenen Hulk-Kräfte innerhalb und außerhalb des Gerichtssaals zunutze
bei einem Autounfall das Blut von ihrem Cousin Bruce Banner (Mark Ruffalo) in eine offene Wunde bekommt, erhält die aufstrebende Anwältin plötzlich auch Hulk-Kräfte. Im Gegensatz zu Bruce kann Jennifer ihre neuen Fähigkeiten jedoch fast auf Anhieb kontrollieren und will weiter als Juristin praktizieren. Wenig später muss sie ihre Fähigkeiten der Öffentlichkeit zeigen und verliert prompt ihren Job. Doch dann wird Jennifer als Staranwältin für Menschen mit Superkräften rekrutiert.
Nach einer eher holprigen ersten Episode, in der Bruce Banner seine Cousine in die Geheimnisse des Hulk-Daseins einweihen will, kommt die Serie, die am meisten auf den „The Sensational She-Hulk“-Comics (1989–1993) von John Byrne basiert, besser in Fahrt. Da sich die Show im Marvel-Kosmos bewegt, darf man sich natürlich über gelegentliche Actioneinlagen freuen, die zwar in puncto CGI-Effekte nicht restlos überzeugen, aber Abwechslung in die bisweilen wenig originellen Justiz- und Privatkabbeleien bringen. Der Star im Gerichtssaal – die Serie erinnert immer wieder an Justiz-Comedys wie „Ally McBeal“ (1997–2002) – ist aber Hauptdarstellerin Tatiana Maslany („Orphan Black“), die Jennifer Walters alias She-Hulk augenzwinkernden Charme verleiht. Besonders dann, wenn sie die sogenannte vierte Wand durchbricht und den alltäglichen Sexismus kommentiert, trägt sie den Neunteiler auf ihren grünen, breiten Schultern.
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