Das ARD-Fernsehen startet eine Vorabendserie passend zur Wirtschaftskrise. In "Eine für alle" geht es um ein insolventes Mittelstandsunternehmen und die drohende Arbeitslosigkeit aller Mitarbeiter. "Wir hätten uns bei der Planung der Serie im Sommer 2008 nicht vorstellen können, dass sie jemals so brandaktuell und realistisch werden würde", sagte Programmdirektor Volker Herres bei der Vorstellung in Hamburg. "Das Thema passt besser in die Zeit als uns lieb ist", sagte er.

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In der Serie geht es um drei befreundete Schweißerinnen und eine Sekretärin, die sich gegen die drohende Schließung ihrer Arbeitsstelle zur Wehr setzen. Um die Zerschlagung der "Wetzmann-Werke" zu verhindern, kauft eine der Frauen das Unternehmen für einen symbolischen Euro. Über 200 Folgen arbeiten die Freundinnen dann an der Rettung der Firma. Die Hauptrollen spielen Katharina Schubert ("Traumschiff") und Yasmina Djaballah ("Hinter Gittern").

Ab dem 20. April ist "Eine für alle. Frauen können's besser" von Montag bis Freitag jeweils um 18.50 Uhr im ersten Programm zu sehen.

AP