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Dragon Ball: 4 Charaktere, deren Potenzial elendig verschenkt wurde

Dragon Ball Son Gohan
"Dragon Ball"-Charaktere, deren Potenzial verschenkt wurde Verleih / Montage TVS

1984 erschien der erste "Dragon Ball"-Manga. Seither haben die Fans zahlreiche Figuren kennengelernt. Manche von ihnen konnten ihr wahres Potenzial leider niemals abrufen.

Im Laufe der Jahre tauchten bei "Dragon Ball" zahlreiche starke Gegner und Verbündete auf. Viele sorgten für ein völlig neues Level an Kraft, doch wirft man einen Blick auf die aktuelle Geschichte des Mangas, sieht man schnell, dass einfach alles wieder auf Son-Goku hinausläuft. Einzig Vegeta kann einigermaßen mithalten. Entsprechend mager ist die Entwicklung der anderen Charaktere, die einst wahnsinnig viel Potenzial an den Tag gelegt haben.

"Dragon Ball" – Das Potenzial dieser Charaktere wurde vergeudet

Allen voran Son-Gohan: Der Sohn des Protagonisten tauchte erstmals als unschuldiger Vierjähriger auf, der bereits eine Menge Power in sich hatte. Dank des Trainings durch Piccolo mauserte er sich schließlich zum zweifachen Super Saiyajin, der dem Übergegner Cell das Handwerk legte. Was folgte, war leider sein Abstieg. Anstatt seinen hart erkämpften und verdienten Platz als neuer Protagonist einzunehmen, entscheidet sich Son-Gohan lieber für eine akademische Laufbahn, was schlussendlich viele Leben gekostet hat. In der Boo-Saga hat er zwar ein Comeback als durchaus fähiger Kämpfer – allerdings nur von kurzer Dauer. Boo absorbiert ihn und setzt ihn so außer Gefecht. Was auch immer noch für Son-Gohan kommen mag, da war auf jeden Fall mehr drin.

Sein Onkel Radditz hingegen spiegelt vergeudetes Potenzial wider wie kein anderer. Als Bruder von Son-Goku muss der Saiyajin ähnliche Anlagen wie der Held der Reihe gehabt haben. Doch stattdessen diente er lediglich als Aperitif für den eigentlichen Feind Vegeta. Auch für Radditz war viel mehr drin. Wieso wurde er eigentlich nie wiederbelebt?

Tenshinhan war in frühen Zeiten noch der fiese Gegner beim Großen Turnier, später mauserte er sich zum Z-Kämpfer, verschwand dann aber in der Versenkung. Das ist durchaus schade, denn im Kampf gegen Cell hat er bewiesen, dass er mit seiner Kiku-Kanone auch einen Gegner, der deutlich stärker als ein Super Saiyajin ist, in Schach halten kann. Nicht auszudenken, wozu Tenshinhan in der Lage gewesen wäre, wenn er ein hartes Training verfolgt hätte.

Die Fusion aus Son-Goten und Trunks war eine der coolsten Figuren der Reihe. Als dreifacher Super Saiyajin heizte Gotenks selbst Boo mächtig ein – nur die Dauer der Fusion bremste sein Potenzial etwas aus. In "Dragon Ball Super" werden seine Fähigkeiten allerdings deutlich geschwächt. Selbst im Kampf gegen den Vegeta-Klon hat Gotenks keine Chance mehr. Sowohl Son-Goku als auch Vegeta sind damit in ihrer normalen, unverwandelten Form stärker als der dreifache Super Saiyajin Gotenks und das hat der einst mächtige Kämpfer wirklich nicht verdient.

Der Trailer zu "Dragon Ball Super – Broly" Verleih