"Die Tribute von Panem" zeigt die Geschichte einer dystopischen Gesellschaft. Dort ist der Staat in zwölf Distrikte und der Hauptstadt (dem Kapitol) aufgeteilt. Die Distrikte nahe dem Kapitol leben in Saus und Braus, während die äußeren Distrikte um das Überleben kämpfen müssen, da Nahrungsmittel knapp sind. Das diktatorische Kapitol richtet jährliche "Hungerspiele" aus, um seine Macht zu demonstrieren. Dort müssen aus jedem Distrikt zwei ausgeloste Tribute kämpfen, bis nur einer überlebt.
Katniss Everdeen (Jennifer Lawrence) ist zu den 74. Hungerspielen die erste Tributin, die sich selbst aufstellt. Nicht etwa, weil sie freiwillig um ihr Leben kämpfen möchte, sondern weil sie ihre Schwester Primrose (Willow Shields) beschützen möchte. Die Filme waren ein voller Erfolg und auch die Vorgeschichte "Ballad of Songbirds and Snakes" kann an den Erfolg anknüpfen. Aber fast wäre das alles nicht passiert, denn die Bücher von Suzanne Collins waren in Amerika verboten.
Gewaltdarstellung
Anti-Familiäre Werte und Satanismus
Fans vermuten einen anderen Grund
Da die Gründe größtenteils absurd wirken, entwickeln Fans Theorien, weshalb die Bücher wirklich verboten waren. Die Vermutung liegt nahe, dass es womöglich an der Darstellung der Rebellion gegen Autoritäten liegen könnte. In den Büchern wird Katniss allmählich zur Galionsfigur einer Rebellion gegen das diktatorische Regime. CBR schreibt, dass es hier eventuell eine Angst gegeben haben könnte, dass die Moralvorstellungen aus dem Buch außer Kontrolle geraten könnten.
Aus ähnlichen Gründen wurden die Bücher außerhalb der USA noch in Vietnam und Thailand verboten. Zum Glück konnten die Bücher zum Schluss doch noch an die Öffentlichkeit geraten und eine legendäre Filmdystopie begründen.