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Predator 5: Ist "Prey" besser als das Original? Erste Kritiken sind überragend

Anfang August startet mit "Prey" der neueste Teil der "Predator"-Reihe bei Disney+. Einige Kritiker durften den Sci-Fi-Horror-Actioner bereits sehen – und sie überschlagen sich mit Lob.

Seit seinem Kinodebüt im Jahr 1987, in dem er im zentralamerikanischen Dschungel Jagd auf Arnold Schwarzenegger und eine Söldnertruppe machte, gehört der Predator zu den ganz großen Horror-Ikonen der Filmgeschichte. Mit "Predator 2", "Predators" und "Predator – Upgrade" zog das Original schließlich sogar drei Fortsetzungen nach sich. Zudem gab es mit "Alien vs. Predator" und "Aliens vs. Predator 2" zwei Crossover mit dem "Alien"-Franchise. Und auch wenn all diese Nachfolger zumindest finanziell überzeugen konnten, ließen sie doch die meisten Fans und Kritiker enttäuscht zurück. Vor allem "Predator – Upgrade" wurde zuletzt ordentlich verrissen.

Doch mit "Predator 5" von Regisseur Dan Trachtenberg, der ab 5. August bei Disney+ verfügbar ist, könnte diese Pechsträhne nun enden. Die Handlung von "Prey", so der eigentliche Titel des Sci-Fi-Horror-Actionfilms, spielt im 18. Jahrhundert in Nordamerika. Im Mittelpunkt steht Naru (Amber Midthunder) vom Volk der Comanchen, die mit ihrem Stamm in den Great Plains östlich der Rocky Mountains lebt. Sie will sich als Kriegerin beweisen, was von den Männern aber nicht gutgeheißen wird. Doch als ein Predator auf der Erde landet und ihren Stamm bedroht, bekommt Naru ihre Chance.

Klingt bei dem Setting auf jeden schon einmal nach frischem Wind für das "Predator"-Franchise. Und auch die Kritiker sind mehr als begeistert von "Prey", wie die ersten Reaktionen auf Twitter zeigen.

 

Prey: Die ersten Kritikerstimmen zu "Predator 5"

So schreibt der CinemaBlend-Redakteur Stephen Libbey bei Twitter: "Ich denke wirklich, dass 'Prey' der beste 'Predator'-Film sein könnte. Nicht seit dem ersten Film, sondern einfach der beste, Punkt. Er hat all die angespannte Action, aber er fügt fesselnde Charaktere hinzu, Amber Midthunder als Naru ist eine Offenbarung. Er ist Predator, der auf seine Kernelemente heruntergebrochen und besser neu aufgebaut wurde."

Auch Filmkritikerin Shannon McGrew lobt "Prey" in den Himmel und twittert: "'Prey' ist einer der besten Einträge in der 'Predator'-Reihe. Deutlich anders als seine Vorgänger, fängt PREY immer noch den Geist der Filme ein und bietet gleichzeitig eine unerwartete Heldin, mit der man leicht mitfiebert. Optisch umwerfend und extrem gewalttätig, bereiten Sie sich darauf vor, dass die Köpfe rollen."

Und Filmkritikerin Tessa Smith lobt: "'Prey' ist genau das, was Fans in einem Predator-Film wollen – blutige Tode, wahnsinnige Waffen und Verbindungen zu anderen Filmen des Franchise. Technisch gesehen der erste 'Predator'-Film, ist 'Prey' dank verrückter Kills und Jump-Scares ein absoluter Knaller. Macht euch bereit, Amber Midthunder zu lieben!"
Fandom-Redakteut Eric Goldman schließt sich seinen Kritikerkollegen an: "Ich habe diesen Film geliebt! Er ist so cool. Er liefert wirklich großartige und aufregende Actionsequenzen mit einem knallharten Predator gegen einen fantastischen Amber Midthunder. Er macht das Beste aus seiner Prämisse und ist mit Abstand der beste 'Predator'-Film seit dem Original."
Und auch Gizmodo-Redakteur Germain Lussier hält mit seiner Begeisterung nicht hinter dem Berg: "'Prey' ist ein ebenso würdiger und knallharter 'Predator-Film' wie das Original. Wunderschön fotografiert, dicht geschrieben, exzellente Charaktere und einige der gröbsten und unterhaltsamsten Sci-Fi-Action im Franchise. Er ist aufregend, lustig, kraftvoll und ich kann es kaum erwarten, ihn wieder zu sehen."