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Nächste geniale Videospielverfilmung? "Five Nights at Freddy's"-Trailer begeistert Fans

Gamer wissen: Die "Five Nights at Freddy's"-Spiele liefern zünftige Erschrecker am laufenden Band. Genau diese Erwartungen gibt es nun auch an die erste Verfilmung und der neue lange Trailer deutet an, dass man den Vorlagen gerecht wird.

Wird 2023 das Jahr der tollen Videospielverfilmungen? Schon im Januar begeisterte die TV-Serie "The Last of Us" als die wohl originalgetreuste Gaming-Adaption bis dato, und kurz darauf avancierte in den Kinos "Der Super Mario Bros. Film" zum Mega-Hit. Das nächste Film-Highlight für Zocker könnte schon in den Startlöchern stehen, denn der erste lange Trailer zur "Five Nights at Freddy's"-Adaption (s. oben) hat zumindest die Fans voll abgeholt.

Gamer-Geheimtipp "Five Nights at Freddy's": Was ist das überhaupt?

Foto: Universal Pictures Germany, Gruselige Animatronics sorgen in "Five Nights at Freddy's" für Ärger.

Das Prinzip der "Five Nights at Freddy's"-Spiele ist schnell erklärt, gespielt wird aus der Ich-Perspektive. Der Spieler befindet sich an nur einem Ort, nämlich in einem Büro der Pizzeria "Freddy Fazbear's Pizza". In diesem befinden sich nicht nur eine Küche, Stühle, Tische und weitere Möbel, sondern auch moderne Animatronics von Kuscheltieren. Der Spieler muss nun verschiedene Überwachungskameras beobachten, welche die gesamte Pizzeria überwachen und so die Animatronics gut im Auge behalten. Der Clou: Irgendwann beginnen die Animatronics, sich zu bewegen. Sie wollen in das Büro einbrechen und die Figur des Spielers umbringen. Der Spieler muss das verhindern und fünf Nächte überleben.

Spätere Teile der Reihe haben das Prinzip immer weiter variiert. Grundsätzlich aber ist das simple Konzept der Spiele ausschlaggebend für ihren Erfolg: Statt mit komplizierten Mechaniken auf möglichst große Schock-Effekte zu setzen, ist der Grusel deutlich subtiler und soll ein dauerhaftes Unbehagen erzeugen. Die Geschichte hinter der Entstehung der Reihe trug zudem zu ihrer Beliebtheit bei: Den allerersten Teil der Reihe entwickelte und programmierte der Independent-Entwickler Scott Cawthon im Alleingang – und landete so 2014 einen Überraschungshit, der mittlerweile zum großen Franchise wurde. Neben den bereits neun Games gibt es noch Comic- und Romanableger und demnächst auch den besagten Kinofilm.

Fans von "Five Nights at Freddy's"-Trailer begeistert

Die YouTube-Kommentare unter dem Trailer im englischsprachigen Original verraten bereits, dass die Verfilmung offenbar die Erwartungen der Fans erfüllt. Die Reaktionen sind gar überwältigend positiv. Insbesondere Scott Cawthon selbst wird viel erwähnt: "Wir sind stolz auf dich, Scott" oder "Wir müssen alle ins Kino, um Scott zu unterstützen", lässt sich mehrfach lesen. Scott Cawthon ist nicht nur der kreative Kopf hinter den Games, sondern war auch am Drehbuch des Films beteiligt und machte durch seinen langjährigen Einsatz die Kino-Adaption überhaupt erst möglich. Regie führt allerdings Emma Tammi. Die gruseligen Animatronics wurden von Jim Henson's Creature Shop nachgebaut, jener Entwicklungsschmiede, die auch "Die Muppets" entwirft. Sie sollen dem Look der Games so nahe wie möglich kommen.

Auch mit Stars geizt man nicht: Die Hauptrolle des Nachtwächters Mike Schmidt, der in der Pizzeria sein Leben gegen die vermeintlich süßen elektronischen Tiere verteidigen muss, übernimmt "Die Tribute von Panem"-Star Josh Hutcherson. In weiteren Rollen werden "Scream"-Ikone Matthew Lillard als Schöpfer der Animatronics und Mary Stuart Masterson ("Blindspot") mitwirken. Der Kinostart ist in Deutschland passend zur Halloween-Saison angekündigt: Ab dem 26. Oktober darf sich hierzulande erschrocken werden.