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Mit Josh Hutcherson: Erster Trailer zu "Five Nights at Freddy's"-Verfilmung

Erst Puuh, jetzt Freddy: Ein weiterer Teddy wird zum Horror-Schocker. In "Five Nights at Freddy's" hat der es auf Josh Hutcherson abgesehen…

Harmlose Spielzeuge werden gerne in Horrorfiguren verwandelt – man denke nur an "Chucky, die Mörderpuppe". Vor allem Teddybären scheinen besonderes Grusel-Potential mitzubringen, wie zuletzt mit der Horror-Version von Winnie Puuh ("Winnie the Pooh: Blood and Honey") bewiesen wurde.

Auch in "Five Nights at Freddy's" dreht sich alles um einen Bären – diesmal als Maskottchen einer Pizzeria, das spätestens dann nicht mehr niedlich ist, wenn seine roten Augen aus der Dunkelheit leuchten. Wie so oft, wenn es gruselig wird, beginnt das Ganze nachts: Josh Hutcherson ("Die Tribute von Panem"-Reihe) wird als Nachtwächter einer Pizzeria 'auserwählt', wie es im Trailer heißt. Dort begeben sich plötzlich paranormale Zwischenfälle

Horror-Fans und/oder Gamern ist Freddy vielleicht schon ein Begriff. Die Verfilmung basiert auf einem Survival-Horror-Videospiel aus den 80ern, das sich um Animatronics (elektronisch gesteuerte Tierfiguren) dreht. Nicht besonders furchterregend, doch ihr Erfinder erweist sich als sadistisch veranlagt und stattet Bärchen wie Freddy mit mörderischen Absichten aus, die es unter anderem auf unschuldige Nachtwächter abgesehen haben. Inwieweit sich die Handlung des Films an der Vorlage der Spieleserie orientiert, die aus mehreren Teilen besteht, ist aus dem ersten Trailer nicht ersichtlich. Gänsehaut ist aber vorprogrammiert!

Puppen-Expertise vom "Muppets"-Erfinder

Schon 2015 wurde der Film angekündigt, satte acht Jahre später steht nun die Veröffentlichung fest. Im Oktober 2023 soll "Five Nights at Freddy's" in amerikanischen Kinos und beim Streaming-Anbieter Peacock erscheinen. Ein Teil der Inhalte des US-Dienstes ist in Deutschland mit einem Sky-Abo abrufbar. Ob dazu auch "Five Nights at Freddy's" zählen wird, ist noch nicht bekannt.

Grund für die lange Stille zwischen Ankündigung und Umsetzung war wohl vor allem ein Wechsel der Produktionsfirma. Nachdem Warner Bros. die Rechte ergattert hatte, sprang eine ganze Reihe an Produzenten ab, bevor Jason Blum diesen Part übernahm. Für die Regie verantwortlich ist Emma Tammi, zur Besetzung zählen neben Josh Hutcherson in der Hauptrolle auch Elizabeth Lail, Piper Rubio, Kat Conner Sterling, Mary Stuart Masterson und Matthew Lillard. Für die Puppendarstellung arbeitete man außerdem mit der Jim Henson Company zusammen – den wohl größten Experten, seit der verstorbene Namensgeber die "Muppets" erfand – und die "Freddy" damit garantiert ihr ganz spezielles Leben eingehaucht haben.