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Nach Rampage: In diesen Videospielverfilmungen wünschen wir uns Dwayne Johnson

Nach Rampage: In diesen Videospielverfilmungen wünschen wir uns Dwayne Johnson
Dwayne Johnson in "Rampage - Big meets Bigger" Verleih

In diesen Computerspieladaptionen würde Dwayne "The Rock" Johnson nach "Rampage" bestimmt auch eine gute Figur abgeben.

Videospiele und "The Rock", da geht was. Nach seinem Auftritt in dem unverschämt erfolgreichen Jumanji-Reboot im vergangenen Jahr, das den Hünen bereits selbst zur Videospielfigur werden ließ, wirkt Dwayne Johnson mit der Verfilmung Rampage ab 10. Mai nun auch in der direkten Adaption eines Games mit. Der actionreiche Monsterspaß basiert auf dem gleichnamigen Videospiel aus den wilden 80ern, in dem man mit mutierten Echsen, Affen und Ratten ganze Städte nach Lust und Laune zertrümmern durfte. Die hauchdünne Handlung des Games dürfte auch im Film kaum an Gewicht gewinnen, aber gegen schneeweiße Gorillas und einen Rock kann man eigentlich nicht viel sagen.

Apropos, wir könnten uns den Muskelprotz auch in einigen anderen Videospielverfilmungen vorstellen. Hier sind unsere Top 3:
God of War (Santa Monica Studios/Sony 2018)
Als spartanischer Wüterich Kratos, der in mittlerweile vier Hauptspielen aus (Halb-) Göttern Kleinholz macht, würde Dwayne Johnson bestimmt eine gute Figur machen. Die Glatze passt, den Bart kann man sich wachsen lassen und den angestrengt aggressiven Blick antrainieren. Zumal Johnson bereits in einer Hercules-Verfilmung mehr oder weniger göttliche Erfahrungen sammeln konnte. Seine herzliche Seite muss der Actionstar aber auch nicht verstecken, denn im aktuellsten Ableger ist Kratos nicht nur ein zorniger Kriegstreiber, der diesmal im hohen Norden Odin und Kollegen die Hölle heiß macht, sondern auch ein Vater, der seinem Sohn Atreus ein gutes Vorbild sein will. Dass Dwayne auch nicht schlecht mit Kindern kann, weiß man spätestens seit dem Film "Daddy ohne Plan". Für die pompösen Actionsequenzen des Spiels könnte das Team von "Rampage" gleich wieder ran, mit dem Johnson auch schon bei dem Katastrophenfilm "San Andreas" zusammenarbeitete.
Mass Effect (BioWare/EA 2017)
Aber vielleicht lohnt es auch, den 46-Jährigen mal auf unbekanntes Terrain zu schicken. Wie wäre es zum Beispiel mit der Raumstation aus dem Sci-Fi Abenteuer Mass Effect. Im Spiel bereist man als Space-Captain mit einer wild durchmischten Crew fremde Galaxien und kämpft gegen feindliche Aliens, um für die Menschheit eine neue Heimat zu finden. Etwas mehr reden als in seinen vergangenen Filmen müsste Johnson dann aber schon, denn die Spiele des kanadischen Entwicklers BioWare sind bekannt für ihre ausufernden Dialoge. Eine konkrete Vorlage für die Figur des Captain gibt es nicht, denn im Spiel kann man sich vor dem Start seinen eigenen Sternensucher selbst zusammenbauen. Man könnte Dwayne also durchaus mal eine Chance geben, zumal der Coverboy des ersten Mass Effect-Spiels ebenfalls, ihr ahnt es, eine Glatze trägt.
Monster Hunter World (Capcom 2018)
Aber Monster verprügeln kann "The Rock" einfach besser, oder? Auch in der langlebigen Monster Hunter-Serie gibt es keine festgelegte Vorlage für einen Protagonisten. Wichtig in den Spielen ist nur: Spuren lesen, Monster finden, Monster töten und mit der gewonnenen Beute vor Online-Freunden angeben. Wenn das mal nicht nach einem Job für den umtriebigen Hollywoodmimen klingt, der bereits in der Fantasyverfilmung "Die Jagd zum magischen Berg" auf kernigen Abenteurer machte. Vielleicht könnte The Rock zur Abwechslung aber auch einfach per Motion Capture-Verfahren ein Monster spielen und ausnahmsweise mal nicht die Welt retten.