Netflix setzt bei neuen Projekten gerne auf bekannte Namen. Doch die Ankündigung einer "Terminator"-Serie ist besonders überraschend. Das Film-Franchise, welches es 2019 mit "Terminator: Dark Fate" auf insgesamt sechs Kinofilme brachte, hatte zuletzt keine großen Erfolge mehr einfahren können – trotz Mitwirkung von Originaldarsteller Arnold Schwarzenegger in seiner größten Paraderolle.
Deshalb versucht es Netflix mit einer ganz anderen Herangehensweise. Das japanische Animestudio Production I.G wird an der Serie mitarbeiten. Dort entstanden bereits "Psycho-Pass" und "Ghost in the Shell". Es wird sich also um eine Anime-Serie handeln, wie The Hollywood Reporter berichtet. Geschrieben wird sie von Mattson Tomlin, einem der Co-Autoren des kommenden Blockbusters "The Batman". Er verspricht einen Ansatz, wie "es ihn nie zuvor gegeben hat" für die Serie.
"Terminator"-Serie: Ist Arnold Schwarzenegger dabei?
Die wichtigste Frage für Fans lässt sich noch nicht zweifelsfrei beantworten: Wird Arnie ein Teil der Anime-Serie werden? Könnte er wieder den tödlichen T-800 sprechen? Bislang war Arnie in allen sechs Kinofilmen der Reihe beteiligt, bei "Terminator: Die Erlösung" allerdings nur als Computeranimation. Möglich wäre ein Auftritt stimmlicher Natur also ohne Frage.
"Terminator" ganz ohne Arnie ist für viele Fans nicht vorstellbar, doch es wäre nicht das erste Mal: 2008 startete bereits die Serie "Terminator: Sarah Connor Chronicles", die an den zweiten Film der Reihe anknüpft und die Geschichten von Sarah Connor und ihrem Sohn John erzählt. Die Serie endete nach zwei Staffeln wegen schwacher Quoten, gilt unter Sci-Fi-Fans aber als geheimes Juwel.