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Game of Thrones: Diese Szene findet George R.R. Martin am schlechtesten

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Game of Thrones: Diese Szene findet George R.R. Martin am schlechtesten IMAGO / Mary Evans

Achte Staffeln von "Game of Thrones" ließen die Fans mal mehr und mal weniger begeistert vor den Bildschirmen zurück. Doch wie sieht es bei Erfinger George R.R. Martin aus? Er findet besonders eine bestimmte Szene nicht gelungen.

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"Game of Thrones" gilt zu Recht als eine der besten Serien, die jemals produziert wurden. Die letzte Staffel hatte es bei den Fans zwar schwer. Schließlich haben sich die Macher das Ende des Westeros-Epos‘ aus ihren Fingern saugen müssen. Der Autor der Romanvorlage George R.R. Martin war mit seinem Werk nämlich noch längst nicht beim Zeitpunkt der Handlung der Serie angekommen. Auf die Frage, welche Szene Martin in der Serie am schlechtesten fand, schloss er fairerweise die finale Staffel aus. Stattdessen nannte er eine Szene der ersten Staffel.

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Foto: IMAGO / Future Image, Autor George R.R. Martin

Martin bezieht sich auf eine Szene der siebten Episode. Darin bricht König Robert Baratheon zur Jagd auf, um seinen Kopf freizukriegen. Doch er trinkt dabei so viel Wein, dass es ein Wildschwein schafft, seine Fänge in Roberts Körper zu rammen, sodass dieser tödlich verletzt wird. Martin sagte dazu in mehreren Interviews:

"Die Szene, die ich am wenigsten mag, ist die Jagdszene, in der Robert nach Wildschweinen jagen geht. Man sieht nur Robert, Renly, Ser Barristan, wie sie alleine durch den Wald stampfen. Ich sprach mit Dan und Dave (die Serienmacher, Anm. d. Red.) und sagte: ‚Da sollten eigentlich Hunderte andere Leute und Pferde und Zelte sein. Wenn der König zur Jagd aufbricht, läuft er nicht nur alleine mit einem Speer herum.‘ Sie gaben mir recht. Sie hätte all das auch gerne gehabt. Aber es scheiterte wieder am Budget. Wir hatten eine Stunde, um die Szene zu drehen. Und das Pferdebudget war für diese Staffel schon aufgebraucht."

Verständlich, dass das Budget zu Beginn der Serie noch ernsthaft Probleme machte. Zu dem Zeitpunkt wusste noch niemand, was für ein Erfolg "Game of Thrones" haben würde. Die achte und letzte Staffel bekam von HBO dann ein wahnsinniges Budget von 15 Millionen US-Dollar pro Episode spendiert.

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