Foto: AMC Studios
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The Walking Dead ( )
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Geburtsstunde der Untoten: In "White Zombie" (1932) befehligt Horror-Legende Bela Lugosi als Voodoo-Priester ein Heer von Zombie-Sklaven
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Wunder der Wissenschaft: In "Die Rache des Toten" (1936) wird Horror-Ikone Boris Karloff als unschuldig Hingerichteter von einem Wissenschaftler wiederbelebt
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Der erste Zombie-Spaß: Unterstützt von Voodoo-Experte Bela Lugosi suchen zwei trottelige Theateragenten in "Zombies on Broadway" (1945) einen Untoten für ihre Show
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Exotik-Bonus: In "Zombies of Mora Tau" (1957) kriegt es eine Afrika-Expedition mit ertrunkenen Seeleuten zu tun, die als Wiedergänger einen Diamantenschatz bewachen
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Exploitation at it's best: Das US-Plakat für "Die vier Schädel des Jonathan Drake" (1959) warnt: Wer während der Vorstellung in Ohnmacht fällt, kriegt kein Geld zurück
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Verdammt und zugenäht: In "Die vier Schädel des Jonathan Drake" (1959) übt der Nachfahre eines ausgerotteten Kopfjäger-Stamms aus den Tropen mit seinem Zombie-Diener grausame Rache
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Trash-Granate: In Ed Woods berühmt-berüchtigten "Plan 9 aus dem Weltall" (1959) erwecken Außerirdische in einer US-Kleinstadt drei (!) Tote zum Leben, um die Erde zu unterjochen
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Die ersten Zombies aus Europa: In der britischen Produktion "Stadt der Toten" (1960) mit Horror-Ikone Christopher Lee werden Durchreisende einer kleine Ortschaft von lebenden Toten heimgesucht
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Doppelter Horror: Der trotz reißerischen Titels eher harmlose Zombie-Film "I Eat Your Skin" (1964; deutscher Titel: "Zombies") lief in den USA später mit "I Drink Your Blood" (1970; deutscher Titel: "Die Tollwütigen") als Double-Feature
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Burlesk-Schocker: In der Trash-Granate "Cabaret der Zombies" (1964) verliebt sich der Held in eine Stripperin und wird von ihrer Zigeuner-Schwester in einen Killer-Zombie verwandelt
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Klassischer Auftritt: In "Nächte des Grauens" (1965) lässt eine geheimnisvolle Seuche im englischen Cornwall die Toten aus ihren Gräbern steigen
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Der Name als Programm: Trash-Filmer Ted V. Mikels erzählt in "Astro-Zombies, Roboter des Grauens" (1968) die Story eines entlassenen NASA-Wissenschaftlers, der aus Leichenteilen einen Killer bastelt
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Veränderte Vorzeichen: Das US-Plakat für George A. Romeros "Die Nacht der lebenden Toten" (1968) macht deutlich: Harmlose Voodoo-Zombies gehören ab jetzt der Vergangenheit an
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Geburtsstunde eines Kults: Mit seinen menschenfleischfressenden Zombies in "Die Nacht der lebenden Toten" (1968) schrieb George A. Romero nicht nur Filmgeschichte, sondern setzte auch neue Genre-Standards
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Zombie-Grüße aus Spanien: Die wiederkehrenden Tempelritter aus "Die Nacht der reitenden Leichen" (1971) hatten von Beginn an ein Faible für weibliche Opfer, was ihnen noch drei weitere Exploitation-Filme bescherte
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Ein bisschen Spaß muss sein: Benjamin Clarks "Children Shouldn't Play with Dead Things" (1972) ist der erste Film, der das komödiantische Potential der kannibalisch veranlagten Zombies ausschöpfte
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Lost in Translation: Diese Promo-Collage für den spanischen Zombie-Schocker "Der Totenchor der Knochenmänner" (1972) lässt erahnen, warum der Originaltitel übersetzt "Die Orgie der Toten" lautet
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Auf einer Welle des Erfolgs: Spaniens "reitende Leichen" kamen so gut an, dass die lüsternen Tempelritter-Zombies in "Das Geisterschiff der schwimmenden Leichen" (1974) auch zu Wasser aktiv werden durften
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Fußnote der Filmgeschichte: Die aus ihren Gräbern steigenden Gefängnisinsassen in der US-Produktion "Garden of the Dead" (1974) waren die ersten Zombies, die bei ihrer Menschenjagd nicht mehr schlurfen, sondern rennen
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Öko-Botschaft: In "Das Leichenhaus der lebenden Toten" (1974; Alternativtitel: "Invasion der Zombies") verursacht eine neue Methode der Insektenvernichtung, dass in Englands Hinterland die Leichen nach den Lebenden lechzen
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Black Power: Aus der Idee, den Kino-Kult um die lebenden Toten mit dem Blaxploitation-Genre zu mixen, erwuchsen "Die schwarzen Zombies von Sugar Hill" (1974)
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Weltkino-Zombies: Mit "Revenge of the Zombies" (1976) verhalfen die auf Kung-Fu-Filme spezialisierten Shaw Brothers Studios den lebenden Toten auch in Hongkong zum Durchbruch
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Heim ins Reich: Ken Wiederhorns "Shock Wave - Die aus der Tiefe kamen" (1977; Alternativtitel: "Die Schreckensmacht der Zombies") war die Geburtsstunde für die Exploitation-Traumpaarung: Zombies in Nazi-Uniform
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Der Maestro legt nach: In "Dawn of the Dead" (1978; deutscher Titel: "Zombie") schraubt George A. Romero mit Hilfe des SFX-Künstlers Tom Savini die Gewalt- und Ekelgrenze des Zombiefilms in blutige Höhen
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Italo-Zombies, Teil 1: Mit "Woodoo - Die Schreckensinsel der Zombies" (1979; Alternativtitel: "Zombi 2") eröffnet Horror-Ikone Lucio Fulci einen extremen Splatter-Reigen mit Zombie-Schockern Made in Italy
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Italo-Zombies, Teil 2: In Bruno Matteis "Die Hölle der lebenden Toten" (1980) entsorgt ein Anti-Terror-Kommando Zombies, die sich durch eine Chemiefabrik in Neuguinea fressen, mit gezielten Kopfschüssen
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Italo-Zombies, Teil 3: Eine römische Jet-Set-Clique kriegt es in Andrea Bianchis "Die Rückkehr der Zombies" (1980; Alternativtitel: "Zombie 3") mit einem Zombie-Fluch aus etruskischer Zeit zu tun
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Italo-Zombies, Teil 4: "Woodoo"-Regisseur Lucio Fulci legt mit "La paura nella cita dei morti vivendi" (1980; zu deutsch: "Die Angst in der Stadt der lebenden Toten") nach und bekommt in Deutschland den berühmt-berüchtigten Titel "Ein Zombie hing am Glockenseil" verpasst
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Italo-Zombies, Teil 5: Unter der Regie von Umberto Lenzi legen die lebenden Toten beim "Großangriff der Zombies" (1980) auch noch die allerletzten Hemmungen ab
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Italo-Zombies, Teil 6: In der ungeschnittenen Fassung von "In der Gewalt der Zombies" (1980) kontrastiert Schmuddelfilmer Joe D'Amato Splatter-Exzesse mit Hardcore-Sex
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Italo-Zombies, Teil 7: In Marino Girolamis "Zombies unter Kannibalen" (1980) machen sich die beiden ultimativen Schreckgestalten des europäischen Splatterkinos gegenseitig die menschliche Nahrung streitig
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Italo-Zombies, Teil 8: Mit "Die Geisterstadt der Zombies" (1981; Alternativtitel: "Über dem Jenseits") präsentiert Lucio Fulci den krönenden Abschluss des italienischen Zombiefilm-Booms
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Zombies als Popstars: Das von John Landis inszenierte Musikvideo zu Michael Jacksons Hit-Single "Thriller" (1983) machte die lebenden Toten endgültig zu Figuren der Popkultur
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Sex sells: Das französische Filmplakat für "The Return of the Living Dead" (1985; deutscher Titel: "Verdammt, die Zombies kommen") veranschaulicht, dass der US-Horrorspaß vor allem wegen der Friedhof-Strip-Szene von Scream Queen Linnea Quigley kultisch verehrt wird
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Fun-Splatter: Die grotesk aus dem Ruder laufenden Leichenteil-Experimente in Stuart Gordons "Der Re-Animator" (1985) kombinieren schreiende Komik mit exzessiver Gewalt
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Big in Japan: Das japanische Filmplakat zu George A. Romeros "Day of the Dead" (1985; deutscher Titel: "Zombies 2 - Das letzte Kapitel") hinterlässt nachhaltigen Eindruck
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Genre-Evolution: Im dritten Teil seiner "Living Dead"-Saga "Day of the Dead" (1985) präsentiert George A. Romero mit dem lernfähigen Toten Bub, den ersten Zombie, der ein eigenes Bewusstsein entwickelt
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Weltraum-Zombies: Nach Voodoo-Zauber, fehlgeschlagenen Experimenten und Umweltverschmutzung sind es im drastischen Horror-Spaß "Die Nacht der Creeps" (1986) Alien-Larven, die aus Leichen blutrünstige Bestien machen
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Trash Deluxe: Mit dem Splatter-Spaß-Feuerwerk "Redneck Zombies" (1987) sprang auch das New Yorker Kult-Studio Troma auf die Erfolgswelle der lebenden Toten
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Mehr Gehirn: In der "Return of the Living Dead"-Fortsetzung "Toll treiben es die wilden Zombies" (1988) steigen die Toten aus ihren Gräbern und gieren wieder nach ihrer Leibspeise: dem menschlichen Denkorgan
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Schrecklich schön: Das Artwork zu "Toll treiben es die wilden Zombies" (1988; Alternativtitel: "Die Rückkehr der Höllenzombies")
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Kinderteller: Die Stephen-King-Verfilmung "Friedhof der Kuscheltiere" (1988) liefert nicht die erste, aber mit die schockierendste Darstellung eines zombifizierten Kindes
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Vorher: Kathleen Kinmont wird für Brian Yuznas "Re-Animator"-Fortsetzung "Bride of Re-Animator" (1989) auf Zombie-Babe geschminkt
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Nachher: Mit Hilfe der Spezialeffekt-Künstler von K.N.B. führt Kathleen Kinmont in ihrer Rolle als Leichenbraut Gloria deutlich vor Augen, dass sich die Macher von "Bride of Re-Animator" ihre Hommage an "Frankensteins Braut" zu Herzen nehmen
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Rückkehr der Untoten
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Nachmacher X: Mit "Die Rückkehr der Untoten" (1990) liefert Effekte-Guru Tom Savini sein Regiedebüt und gleichzeitig ein punktgenaues Farb-Remake von George A. Romeros "Die Nacht der lebenden Toten" ab
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Der Herr der Zombies: Bevor Peter Jackson mit seiner Tolkien-Trilogie zu Weltruhm gelangte, machte er sich bereits mit "Braindead" (1991), dem aberwitzigstem Splatter-Spaß aller Zeiten, einen Namen
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Zombie-Pin-Up: Kein Wunder, dass Melinda Clarke in ihrer Aufmachung für "Return of the Living Dead III" (1993) unter Horrorfans (und Piercingfreunden!) als heißeste Untote der Filmgeschichte gilt
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Italo-Revival: Mit der grandiosen Horror-Romanze "Dellamorte Dellamore" (1994) verneigt sich Michele Soavi augenzwinkernd vor dem italienischen Zombiefilm-Erbe
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Zombie-Revival: War der Boom der lebenden Toten in den 90er Jahren stark abgeflaut, sorgte Musiker und Horror-Fan Rob Zombie in seinem irrwitzigen Regiedebüt "Das Haus der 1000 Leichen" (2001) für ein Paukenschlag-Comeback
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Im Laufschritt: Mit seinem Epidemie-Schocker "28 Days Later" (2002) sorgte Regisseur Danny Boyle dafür, dass der zeitgenössische Filmzombie eher rennt und nicht schlurft
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Spielwelten: Milla Jovovichs Kampf gegen die Zombie-Horden der Umbrella Corporation in der Computerspiel-Verfilmung "Resident Evil" (2002) gab den Startschuss für eine ganze Reihe themenverwandter Games-Adaptionen
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Zombies aus deutschen Landen: Das gurkige Lustspiel "Die Nacht der lebenden Loser" (2004) stellt wieder einmal unter Beweis, dass deutsche Regisseure bei Genre-Persiflagen den Mund oft zu voll nehmen
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Return of the Zombie-Boom: Der ungeahnte Erfolg von Zack Snyders "Zombie"-Remake "Dawn of the Dead" (2004) sorgte dafür, dass der lebende Tote wieder zum Kassenmagneten wurde
Foto: Verleih
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Running (Dead) Men: Die amoklaufenden Untoten in Zack Snyders "Dawn of the Dead" (2004) etablierten den agilen Zombie endgültig im Kino
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Mit britischem Humor: Der englische Regisseur Edgar Wright (links!) schuf mit der Splatter-Komödie "Shaun of the Dead - Ein Zombie kommt selten allein" (2004) einen modernen Klassiker
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Großes Kino: Mit dem studioproduzierten "Land of the Dead" (2005) kehrt George A. Romero nach 20 Jahren Zombie-Abstinenz zu seinen untoten Wurzeln zurück
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Harter Tobak: Bei seinem Zombiefilm-Comeback "Land of the Dead" (2005) spart der damals bereits 65-jährige Regisseur George A. Romero nicht mit drastischen Splattereinlagen
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Die Kunst der Persiflage: In der schrillen 50er-Jahre-Komödie "Fido - Gute Tote sind schwer zu finden" (2006) sind domestizierte Zombies billige Haushaltshilfen und gleichzeitig rebellische Symbole für ein Leben außerhalb der Norm
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Schulmädchen-Report: Niedliche Zombie-Girls in Schuluniformen - japanische Trash-Schocker wie "Zombie Self Defense Force" (2006) entpuppen sich oft als Fest für eingefleischte Nerds
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Neverending Story: Nachdem er bei "Land of the Dead" wieder Zombie-Blut geleckt hatte, schickte George A. Romero sofort die Independent-Produktion "Diary of the Dead" (2007) hinterher
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Bahnhofskino-Unterhaltung: Die Zombies in Robert Rodriguez' "Grindhouse"-Beitrag "Planet Terror" (2007) schrecken vor keiner Grausamkeit zurück
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Reality-Check: Im spanischen Spannungskleinod "REC." (2007) über eine in einem Wohnhaus ausbrechende Tollwut-Epidemie werden erstmals Zombiefilm-Motive aus subjektiver "Blair Witch"-Perspektive gezeigt
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Indie-Perle: Im drastischen Pubertätsdrama "Deadgirl" (2008) finden zwei Schulfreunde im Keller einer stillgelegten Anstalt eine lebende Tote mit animalischen Gelüsten - und beweisen, dass im ausgelutschten Zombie-Sujet noch originelle Ideen stecken
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Helden der Undergrounds: Der kanadische Kunstfilmer Bruce La Bruce porträtiert in der pornographisch angehauchten Groteske "Otto; or, Up with Dead People" (2008) seinen Zombie-Helden als Ikone der schwulen Gegenkultur
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Zombie-Porn: Im B-Movie-Spaß "Zombie Strippers" (2008) stellt der einstige Porno-Superstar Jenna Jameson noch einmal ihren unersättlichen Männerhunger unter Beweis
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Zombies of the SS: Für seinen saftigen Splatter-Spaß "Dead Snow" (2009) bediente sich der norwegische Regisseur Tommy Wirkola im skandalträchtigen Motiv-Fundus der Naziploitation-Geschichte
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Blutige Mediensatire: Zombies erobern den "Big Brother"-Container in der UK-Serie "Dead Set"
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Zukunftsträchtig: Die am 10. Dezember startende und höchst unterhaltsame Horror-Komödie "Zombieland" (2009) schürt die Hoffnung, dass uns die Zombies auch weiterhin im Kino heimsuchen werden
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Der französische Cop-Zombie-Action-Knaller "Die Horde" (2009)
Foto: Kinowelt
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Der französische Cop-Zombie-Action-Knaller "Die Horde" (2009)
Foto: Kinowelt
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Der französische Cop-Zombie-Action-Knaller "Die Horde" (2009)
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Mo
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Alexandros
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Steffen
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Tim D.
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Hannes
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Emanuell
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Yannick
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Max
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Lukas
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Tom F.
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Patrick
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Moritz
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Umut