.

The Walking Dead: Die 10 schockierendsten Momente

Andrew Lincoln und Norman Reedus jn The Walking Dead
Andrew Lincoln und Norman Reedus jn "The Walking Dead" IMAGO / Cinema Publishers Collection

The Walking Dead hat in all ihren 11 Staffeln so einige schockierende Momente gehabt. So erinnern wir uns doch nur ungern an den Tod von Glenn, Carl oder andere Zombie-Attacken zurück. Wir lassen mit euch zusammen die zehn schlimmsten Schockmomente aus TWD Revue passieren.

Die AMC-Serie "The Walking Dead" findet 2022 mit Staffel 11 ein Ende. Das steht fest. Zwar sollen einige Spin-Offs folgen, doch die Hauptserie wird nicht weiter produziert werden. Höchste Zeit, an die brutalsten und schockierendsten Momente aus TWD zurückzudenken und sich an die Charaktere zu erinnern, die wir auf den Weg zum Finale verloren haben.

Otis wird von Shane erschossen

Auch wenn Otis unmittelbar bei Beginn der Serie Carl angeschossen hat, wurde er nach kurzer Zeit eine treue Seele auf der Farm von Hershel. Als er zusammen mit Shane Medizin für Carl besorgen wollte, tappten die beiden in eine Horde von Untoten. Shane fackelte nicht lang und tötete Otis eiskalt, um Carl zu retten.

Hershel verlässt die Farm

Der Chef der Farm, Hershel, zählte zu einer der wenigen Personen, die Rick beruhigen konnten, wenn er aufgebracht war. Der alte Herr war ebenfalls einer der rar gesäten Charaktere, die ihre Werte in all der Grausamkeit noch nicht verloren hatten. Umso schlimmer, dass der beliebte Charakter vom Gouverneur den Hals abgeschnitten bekommen hat. Und das gleich zweimal.

Endstation - Terminus

"Nächster Halt: Terminus. Endstation, keine Rückkehr möglich." Würden in Terminus noch Züge fahren, wäre das wohl die Ansage. Denn mit dem Hintergrund, dass dort alles besser werden sollte, wurden nichtsahnende Überlebende angelockt, nett aufgenommen und dann geschlachtet, um verspeist zu werden. Hört sich brutal an, war aber so. Kannibalismus war dort an der Tagesordnung. Doch Terminus zeigte uns ebenfalls, dass auch die Gruppe um Rick in der Lage war, grausame Taten zu verursachen.
Foto: IMAGO / Cinema Publishers Collection, Chandler Riggs (Carl), Jeffrey Dean Morgan (Negan) und Andrew Lincoln (Rick) in "The Walking Dead"

Carl nimmt seinen Tot selbst in die Hand

Es war eigentlich ein normaler Kampf gegen die Zombies, wie schon tausendfach zuvor. Doch irgendwie gelang es einem Untoten, Carl zu beißen und ihn somit zu infizieren. Dumm war die Stelle, an der es Carl erwischt hat - das war nämlich am Bauch.

Eine Amputation war somit nicht möglich, und er begann, der Wahrheit ins Gesicht zu sehen. Nachdem er sich von seinem Dad und Michonne verabschiedete, nahm er den Revolver in die Hand und erteilte sich selbst die letzte Ehre.

Bye Bye, Shane

Einige liebten ihn, andere haben sich seinen Tod lange gewünscht: Die Rede ist von Shane. Der ehemals beste Freund und Kollege von Rick Grimes machte sich, als dieser im Koma lag, an seine Frau ran, manipulierte zahlreiche Menschen, um für sich Vorteile zu ziehen, und versuchte, Rick zu töten. Womit er nicht gerechnet hatte: Rick wollte das Gleiche. Er erstach Shane, als dieser ihn mit einer Waffe bedrohte. Da er zum Zombie wurde, musste Ricks Sohn Carl nun wieder Hand anlegen, und erschoss den (un)toten Shane.

Carl erschießt seine Mutter

Es ist schon wieder Carl, der einem Charaker den Gnadenschuss erteilt. Nämlich seiner eigenen Mutter. Zwar war Lori überhaupt nicht beliebt bei den Zuschauern, trotzdem dürfte der Tot von ihr bei einigen für Gänsehaut gesorgt haben. Bei der Geburt von Carls Schwester Judith stirbt Lori vor Carls Augen, er schießt ihr in den Kopf, um eine Verwandlung zu ersparen. Trauern kann er dann jedoch nicht, er muss sich um das Baby kümmern.

Der grausame Tod von Noah

Noah war zwar nie ein richtiger Fanliebling, doch gehört sein Tod wohl zu den schlimmsten in der Serie. Gefangen in einer Horde von Zombies, doch trotzdem mussten wir alle seinen Gesichtsausdruck mit ansehen. Glenn zeigte sich wohl ebenso schockiert darüber wie viele Zuschauer. In der Szene wurde auch offensichtlich, was Nicholas für ein feiger Charakter war. 

Sophia wird gefunden

Lange wird die Tocher von Carol gesucht. In ganzen 7 der 13 Folgen von Staffel 2 dreht sich fast alles um die Suche nach Sophia. Als die Gruppe herausfindet, dass Hershel die ganzen Beißer in der Scheune auf seiner Farm einsperrt, da er immer noch auf Heilung hofft, sorgt eine Szene für Gänsehaut pur. In all den Zombies taucht plötzlich ein bekanntes Gesicht auf: das von Sophia. Sie ist verwandelt und war die ganze Zeit auf dem Hof. Rick zögert nicht lange und schießt ihr in den Kopf, um sie zu erlösen.

Die Whisperer stellen sich vor

In Staffel 9 tauchen die Whisperer, angeführt von Alpha, in der Serie auf. Da sie kein großer Fan von Worten ist, stellt sie sich zum Einklang gleich mal nett vor, indem sie zehn Personen enthauptet und die Köpfe auf Holzstäbe spießt. Diese stellt sie als Grenze zu ihrem eigenen Land hin. Unter anderem aufgespießt sind Enid, Tara und Henry. Damit wurde allen klar: Die Whisperer meinen es ernst und fürchten sich vor nichts.

Negans Rache

Es sind die letzten Minuten aus Staffel sechs, in der die gesamte Gruppe um Rick kniend und gefesselt vor Negan sitzen. Dieser singt in aller Ruhe den Abzählreim "eine kleine Micky Maus", um sich auszusuchen, wen er denn töten wird. In der letzten Einstellung sieht man nur, wie er mit seinem Baseballschläger Lucille sein Opfer erschlägt.

Zum Start von Staffel 7 sieht man nun das Ausmaß der Tragödie: Es hat den mutigen Abraham getroffen, der seinen Stolz nicht verloren hat, und "Leck meine Eier" sagte. Außerdem ein zweites Opfer: Publikumsliebling Glenn. Nachdem er sich noch von Maggie verabschieden konnte, sieht man in einer expliziten Szene, wie der Baseballschläger erneut zum Einsatz kommt. Negan schlägt Glenn so heftig auf den Schädel, dass sein Auge explodiert. Fans sind sich einig, dass dies der schlimmste Tod in der ganzen Serie war.

Das Ende naht! Trailer zum zweiten Teil der letzten Staffel von "The Walking Dead". AMC