Foto: Getty
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Im November 1973 wurde dieses Porträtfoto von Robert De Niro geschossen: Es war das Jahr, in dem seine Karriere so richtig ins Rollen geriet. Grund: Er traf erstmals auf Martin Scorsese, mit dem er bis heute in neun verschiedenen Filmen zusammenarbeitete.
Foto: Premiere / Sky
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Mean Streets, Hexenkessel (1973): Sein erster Film mit Martin Scorsese, acht weitere sollten folgen...
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In dem biographisch geprägten Film "Hexenkessel" gab De Niro die wichtige Rolle des neurotischen Johnny Boy, einer der porträtierten New Yorker Kleinganoven, die sich im Italienerviertel durchschlagen.
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Robert De Niro ließ schon in "Hexenkessel" erkennen, dass er sich in Rollen bis zur Selbstaufgabe hineinsteigern konnte
Foto: Paramount, CIC - Cinema International Corporation
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In "Der Pate II" (1975) trat Robert De Niro in die Fußstapfen von Marlon Brando und trotz der großen Abdrücke hinterließ er beste Spuren: De Niro war nun endgültig ein Star. Für De Niro war es die erste Nominierung als Nebendarsteller beim Oscar.
Foto: Paramount, CIC - Cinema International Corporation
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Fun Fact: Er gewann den Oscar für seine Darstellung des Vito Corleone und erhielt damit den Preis für die Verkörperung derselben Figur, für deren Interpretation bereits Marlon Brando (im ersten Teil) einen Oscar erhalten hatte.
Foto: Neue Visionen, Columbia Pictures Corporation
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Erstmalig wurde Robert De Niro als Bester Hauptdarsteller nominiert: In "Taxi Driver" gab er 1976 den psychisch labilen Punk Travis Bickle
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De Niro in "Die durch die Hölle gehen" (1978): Hier spielt er einen russischstämmigen Stahlarbeiter, der zusammen mit seinen Freunden nach Vietnam eingezogen wird.
Foto: ARD Degeto
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Michael Ciminos epischer Kriegsfilm "Die durch die Hölle gehen" schildert das barbarische Geschehen im Vietnamkrieg. Mit Darstellern wie John Cazale, Christopher Walken oder Meryl Streep war der Film hochkarätig besetzt.
Foto: ARD Degeto
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De Niro führte für den Film zahlreiche Stunts selbst aus - er ließ sich unter anderem 15-mal aus 10 Metern Höhe in einen Fluss fallen und hängte sich an die Kufen eines Hubschraubers, der hoch in die Luft stieg. Ciminos Vietnam-Epos war mit fünf Auszeichnungen, darunter eine für den besten
mehr...De Niro führte für den Film zahlreiche Stunts selbst aus - er ließ sich unter anderem 15-mal aus 10 Metern Höhe in einen Fluss fallen und hängte sich an die Kufen eines Hubschraubers, der hoch in die Luft stieg. Ciminos Vietnam-Epos war mit fünf Auszeichnungen, darunter eine für den besten Film, der große Gewinner der Oscar-Verleihung des Jahres 1979. De Niro war das zweite Mal in seiner Karriere als bester Hauptdarsteller nominiert.
Foto: United Artists
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Für die Rolle des Mittelgewicht-Weltmeisters Jake LaMotta absolvierte De Niro ein einjähriges Box-Training und wurde dabei unter anderem von Jake LaMotta persönlich angeleitet. Der Darsteller absolvierte drei Boxkämpfe und gewann davon zwei. Als die aufwendig choreographierten Kampfszenen abgedreht waren, fraß sich De Niro in kürzester Zeit 30 Kilo Übergewicht an,
mehr...Für die Rolle des Mittelgewicht-Weltmeisters Jake LaMotta absolvierte De Niro ein einjähriges Box-Training und wurde dabei unter anderem von Jake LaMotta persönlich angeleitet. Der Darsteller absolvierte drei Boxkämpfe und gewann davon zwei. Als die aufwendig choreographierten Kampfszenen abgedreht waren, fraß sich De Niro in kürzester Zeit 30 Kilo Übergewicht an, um den späten, fetten Jake LaMotta adäquat zu verkörpern
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Robert De Niro in "Wir sind keine Engel" (1989): ein kommerzieller Flopp. Generell landete De Niro Ende der 1980er keinen Hit mehr. "Stanley und Iris" (1989) und "Jacknife" (1989) fielen ebenfalls an der Kasse durch
Foto: Warner Bros. Pictures
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In Scorseses epischem Gangsterdrama "Good Fellas - Drei Jahrzehnte in der Mafia" (1990) berappelte sich De Niro wieder von seinem kleinen Karriereknick: Der teils mit schonungsloser Brutalität inszenierte Film avancierte zum Kassenhit und Genreklassiker.
Foto: Columbia Pictures Corporation
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1991 folgte seine nächste Nominierung als bester Hauptdarsteller: In "Zeit des Erwachens" spielt De Niro den komatösen Patienten Leonard Lowe an der Seite von Robin Williams, der ihn als Arzt behandelt
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"Kap der Angst" - die siebte Zusammenarbeit zwischen Martin Scorsese und Robert De Niro - wurde zum Kassenhit des Jahres 1991. Weltweit spielte der Psychothriller über 180 Millionen Dollar ein.
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De Niro gab den tätowierten Psychopathen Max Cady, der mit manischer Energie einen Anwalt (Nick Nolte) und seine Familie terrorisiert. Robert De Niro, der sich für die Rolle einen besonders drahtig-muskulösen Körper antrainiert hatte, erhielt dafür 1992 seine fünfte Oscarnominierung als Hauptdarsteller.
Foto: ARD Degeto
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In "Die Nacht von Soho" (1992) versucht Harry (Robert De Niro) vergeblich Geld für seine Geschäftsidee aufzutreiben.
Foto: ARD Degeto
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..in dem Film hat seine Figur eine Affäre mit Helen (Jessica Lange), der Frau seines besten Freundes.
Foto: ARD Degeto
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Als Sam "Ace" Rothstein hat Robert De Niro in seinem "Casino" (1995) alles im Griff.
Foto: ARD Degeto
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"Casino" galt als die bis dato letzte Spielfilm-Zusammenarbeit zwischen Robert De Niro und Martin Scorsese: Nun folgt 2019 der Netflix-Film "The Irishman" als Kooperation Nr. 9
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1999 drehte er mit Billy Crystal die Mafia-Komödie "Reine Nervensache", die mit einem weltweiten Einspielergebnis von 141 Millionen Dollar ein Kassenschlager wurde. Für De Niro so eine Art Comedy-Startschuss...
Foto: ARD Degeto
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Mit "Meine Braut, ihr Vater und ich" (2000) nahm der Komödien-Dreisatz seinen Anfang: Mit einem weltweiten Einspielergebnis von 330 Millionen Dollar wurde die Komödie zu seinem erfolgreichsten Film.
Foto: Paramount
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Er drehte 2002 die Fortsetzung "Reine Nervensache 2", 2004 folgte dann "Meine Frau, ihre Schwiegereltern und ich" und schließlich "Meine Frau, unsere Kinder und ich" (2010) - Im Alter von fast 60 Jahren war er plötzlich einer der Topverdiener Hollywoods; er erhielt nun Gagen, wie sie für etablierte Actionhelden wie
mehr...Er drehte 2002 die Fortsetzung "Reine Nervensache 2", 2004 folgte dann "Meine Frau, ihre Schwiegereltern und ich" und schließlich "Meine Frau, unsere Kinder und ich" (2010) - Im Alter von fast 60 Jahren war er plötzlich einer der Topverdiener Hollywoods; er erhielt nun Gagen, wie sie für etablierte Actionhelden wie Harrison Ford oder Komödien-Stars wie Jim Carrey üblich waren (20 Millionen Dollar).
Foto: Sky
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"City by the Sea" (2001) ist nur einer von vielen Flopps, die sich De Niro in den 2000ern leistete: "Die Abenteuer von Rocky & Bullwinkle" (2000), "15 Minuten Ruhm" (2001), "Showtime" (2002), "Godsend" (2004), "Inside Hollywood" (2008) oder "Kurzer Prozess - Righteous Kill" (2008) gehören ebenfalls dazu
Foto: Universal Pictures Germany
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Robert De Niro machte nicht nur mit schlechten Filmen Schlagzeilen, sondern auch mit Ausstiegen: 2010 brach er den Dreh zu "Edge of Darkness" (dt. "Auftrag Rache") nach Differenzen mit Regisseur Martin Campbell ab
Foto: Senator Film
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2013 tauchte er plötzlich wieder als überzeugender Charaktermime auf: Nach 21 Jahren Award-Abstinenz war er wieder für einen Oscar nominiert. Seine Nebenrolle in "Silver Linings" brachte ihm diese ein
Foto: Getty
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Auch wenn De Niro selbst einräumte, dass er sich nicht mehr mit derselben Energie und Besessenheit auf seine Rollen vorbereite, wie er dies in seinen Anfangsjahren getan habe, vielleicht wird seine neunte Zusammenarbeit mit Scorsese nochmal ein Achtungserfolg: Der Mafia-Film "The Irishman" soll 2019 auf Netflix erscheinen
Foto: Montage/Getty Images
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Robert De Niro 1976 in Cannes (l.) und 2018 in Marbella (r.)
Foto: IMAGO / Allstar, Netflix; Montage: TVSPIELFILM.de
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"Zombieland" und "Resident Evil" sind nur einige der Horror-Filme, die aktuell bei Netflix verfügbar sind.
Foto: IMAGO / Allstar
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Nightmare on Elm Street
Er trägt einen rot-grün gestreiften Sweater, einen mit Klingen besetzen Handschuh und sein Gesicht ist von schweren Verbrennungen schrecklich entstellt: Der Serienmörder Freddy Krueger gilt seit seinem Film-Debüt im Jahr 1984 als einer der ikonischsten Horror-Bösewichter – der Originalfilm "Nightmare – Mörderische Träume" zog ganze sieben Fortsetzungen nach sich. 2010 hob Regie-Novize Samuel Bayer ein Remake des Horror-Klassikers aus der Taufe: "A Nightmare on Elm Street" erzählt die kultige Geschichte neu und ist passend zu Halloween aktuell bei Netflix verfügbar.
Foto: Netflix
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Old People
Mit "Old People" schickt Netflix einen bizarren Horror-Streifen aus deutscher Produktion an den Start, der das klassische Zombie-Genre neu interpretiert und dabei gleichzeitig noch den bundesweiten Pflegenotstand aufs Korn nimmt. Mutter Ella (Melika Foroutan) die mit ihren Kindern zur Hochzeit ihrer Schwester fährt, besucht auf dem Weg ihren Großvater, der im Altenheim lebt. Die Anstalt gibt jedoch ein desolates Bild ab – die Senioren sind hier bestenfalls "zum Sterben geparkt". Doch plötzlich weicht die Lethargie der alten Menschen blanker Wut und sie beginnen einen blutigen Rachefeldzug gegen alle, die sie vernachlässigt haben. "Old People" ist seit dem 7. Oktober bei Netflix verfügbar.
Foto: Netflix
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Texas Chainsaw Massacre
Er schwingt eine Kettensäge, tötet unschuldige Jugendliche und er trägt eine grauenerregende Maske aus Menschenhaut: Leatherface. Sein Film-Debut hatte der brutale Serienmörder im Horror-Klassiker "Blutgericht in Texas" aus dem Jahr 1974. Mit "Texas Chainsaw Massacre" hat Netflix 2022 eine Adaption des Stoffs aus der Taufe gehoben, die als Fortsetzung des Originalfilms gedacht ist und die den kultigen Killer ins Zeitalter von Influencern, Social Media und Co. holt.
Foto: IMAGO / Mary Evans
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Scary Movie 5
Die Scary-Movie-Filme haben es bewiesen: Horror und Klamauk zusammen – das geht. Mit zotigem Humor, Starbesetzung und unzähligen Anspielungen auf andere Horror-, Mystery und Science-Fiction-Titel hat die Filmreihe der 2000er und frühen 2010er Jahre mittlerweile absoluten Kultstatus. Teil 5 der Reihe ist aktuell bei Netflix verfügbar und nimmt unter anderem "Paranormal Activity", "Insidious", "Shades of Grey" und "Black Swan" aufs Korn. Wer an Halloween also Lust auf nostalgischen Horror-Klamauk hat, der ist mit "Scary Movie 5" gut beraten.
Foto: Netflix
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The Ritual
Der Netflix-Originalfilm besticht durch die beklemmende Atmosphäre in den Wäldern Schwedens. Horrorfans sollten nicht viele Schockmomente erwarten, dafür ist die Spannung solide inszeniert.
Foto: X Verleih
7/15
Creep
Wer von Jumpscares längst die Schnauze voll hat, ist mit diesem spannungsvollen Found Footage-Vertreter gut bedient. Vor allem die Story weiß mit durchaus unvorhersehbaren Wendungen zu überzeugen. Creep 2, ebenfalls bei Netflix verfügbar, kann die Qualität seines Vorgängers allerdings nicht halten.
Foto: Sony Pictures
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Hostel
Neben "Saw" wohl einer der bekanntesten und wegweisendsten Horrorfilme der 2000er: Darin landet eine Gruppe von Rucksacktouristen bei ihrer Europareise in einem Hostel in der Slowakei, in dem die Gäste im Hinterzimmer auf brutalste Weise gefoltert werden. Eli Roths "Hostel" ist absolut nichts für Zartbesaitete: Aber wer Splatter mag, wird diesen Film lieben – denn hier geht's richtig blutig zu.
Foto: Netflix
9/15
Auslöschung
Kein klassischer Horror, aber mit reichlich horriblen Szenen ausgestattet. Man denke nur an die Szene mit dem Bären: Da stinken einige Schock-Vertreter des Genres mächtig gegen ab.
Foto: IMAGO / United Archives
10/15
Saw
Die Saw-Reihe ist im Bereich der blutigen Horror- und Splatter-Filme mittlerweile Kult. Bösewicht Jigsaw konstruiert grauenerregende Fallen, in denen seine Opfer einen brutalen und meist äußerst blutigen Tod sterben, wenn sie sich nicht auf mindestens genauso grausame Weise retten können.
Foto: IMAGO / ZUMA Wire
11/15
Resident Evil
In einer dystopischen Welt entwickelt ein Biotechnologie-Konzern ein gefährliches Virus, das in die Umwelt gelangt, alle Menschen zu Zombies macht und die Apokalypse verursacht – doch einige wenige werden nicht infiziert oder sind immun und kämpfen von nun an ums Überleben. Als Prototyp für Zombie-Streifen dieser Art kann der originale "Resident Evil"-Film aus dem Jahr 2002 gelten, der seinerseits lose auf der gleichnamigen Videospielreihe basiert und als trashiger Sci-Fi-Action-Zombiefilm fünf Fortsetzungen und viele Nachahmer inspirierte. Bei Netflix könnt Ihr aktuell die komplette Filmreihe streamen – langweilig wird es an Halloween also nicht.
Foto: IMAGO / Cinema Publishers Collection
12/15
Conjuring - Die Heimsuchung
Mit "Conjuring - Die Heimsuchung" hat Horror-Veterane und "Saw"-Regisseur James Wan einen Film aus der Taufe gehoben, der den Auftakt des Conjuring-Universums bilden sollte und der viele weitere Filme beeinflusst hat. Die ersten beiden Teile der Reihe sind aktuell bei Netflix verfügbar.
Foto: IMAGO / Allstar
13/15
Zombieland
Das Zombie-Filme auch witzig sein können, beweist "Zombieland". Mitverantwortlich dafür ist auch die Starbesetzung mit Woody Harrelson, Jesse Eisenberg, Mila Kunis, Bill Murray und Co.
Foto: IMAGO / EntertainmentPictures
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Paranormal Activity
"Paranormal Activity" schaffte es 2007 mit einem Mini-Budget von nur 15.000 US-Dollar nervenzerreißende Spannung und heftige Schock-Momente auf die Leinwand zu bringen. Bis 2010 spielte der Film über 193 Millionen US-Dollar ein. Aktuell ist "Paranormal Activity" bei Netflix verfügbar.
Foto: IMAGO / United Archives
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Hannibal
Hannibal Lecter, dargestellt von Star-Schauspieler Anthony Hopkins, ist einer der berüchtigsten und legendärsten Serienmörder und Kannibalen der Filmgeschichte: "Das Schweigen der Lämmer" gilt mittlerweile als absoluter Klassiker. In der Fortsetzung des Kult-Films "Hannibal" versucht das einzige überlebende Opfer, den Killer aus der Reserve zu locken.