Ostern 2024: Die Film-Highlights des Oster-Wochenendes
Justified: City Primeval
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Bewertung der Redaktion:
Olyphant hätte besseres Material verdient gehabt
IMDb-Bewertung:
7,4 von 10
Nach acht Jahren Pause setzt Timothy Olyphant wieder den U.S.-Marshal-Hut auf.
Eigentlich wollte Raylan Tochter Willa (Vivian Olyphant) nur ins Ferienlager bringen. Doch nach einem Zwischenfall auf der Straße landet der U.S. Marshal in Detroit, wo er mit Verteidigerin Carolyn Wilder (Aunjanue Ellis) kollidiert und vom Richter eingesperrt wird. Allerdings ist der Kadi von Givens’ rebellischer Attitüde so beeindruckt, dass er den Marshal einen Mordanschlag auf ihn untersuchen lässt. Schnell hat Givens im „Oklahoma Wildman“ Clement Mansell (Boyd Holbrook) einen Verdächtigen, doch weil der ausgerechnet Carolyn Wilder als Verteidigerin hat und unantastbar wird, kann er ungestört eine Blutspur durch Detroit ziehen.
Von der ersten Sekunde an macht Timothy Olyphant klar, dass er Raylan Givens im Schlaf spielen kann. Er besitzt unfassbaren Charme, der glaubhaft jede Sekunde in Gewalt umschlagen kann. Umso ärgerlicher ist es, dass die Drehbücher ihn kaum unterstützen. Dass Givens jetzt Vater einer Teenagerin ist, die mit Olyphants Tochter Vivian nur mäßig besetzt ist, trägt nichts zur Geschichte bei, und Detroit ist als Schauplatz weit weniger interessant als Kentucky. Zwar spielt Boyd Holbrook den Schurken mit brodelnder Intensität, aber das Duell der beiden flaut nach einem starken Auftakt auch schnell ab.
Bilder von "Justified: City Primeval"