Carl Mørck und Assad ermitteln im Fall eines an der Grenze gefassten Jungen, der den Pass eines Vermissten bei sich hatte … "Erwartung – Der Marco-Effekt", am Montag (12.2.) um 22.15 Uhr im ZDF, ist der fünfte verfilmte Krimi mit dem scharfsinnigen Kommissar, der aus der Feder von Jussi Adler-Olsen stammt.
Doch nach "Erbarmen", "Schändung", "Erlösung" und "Verachtung" wird Mørck im neuen Thriller von einem neuen Darsteller verkörpert: Ulrich Thomsen übernimmt die Figur von Nikolaj Lie Kaas. Assad-Darsteller Fares Fares wird ebenfalls abgelöst. Seine Rolle spielt jetzt Zaki Youssef ("Sons of Denmark"). Ebenfalls dabei: Sofie Torp ("Wildland") und Nachwuchsdarsteller Luboš Oláh als Marco.
Hintergrund des Wechsels um Cast ist der Wechsel der Filmrechte. "Erwartung" ist gewissermaßen ein Reboot der Reihe.
Dänen-Star Ulrich Thomsen übernimmt Carl Mørck
Das Gesicht hat sich geändert, Mørck bleibt der alte Misanthrop, wie in die Zuschauer kennen und lieben. Jetzt eben verkörpert von Thomsen, der mit seiner Hauptrolle in "Das Fest" weltbekannt wurde. Danach war er u. a. in "James-Bond: Die Welt ist nicht genug" (als Sasha Davidov), "Adams Äpfel", "Das Genie und der Wahnsinn" oder "Gut gegen Nordwind" zu sehen.
Wie geht es mit der Filmreihe weiter?
Adler-Olsen schrieb zehn Thriller mit dem grimmigen Kommissar. "Verraten" erscheint am 21. März 2024 im deutschen Buchhandel und wird als "Das große Finale der Bestseller-Serie" angekündigt.
Die Verfilmung von "Verheißung" startete Anfang Februar in den dänischen Kinos und soll noch 2024 hier auf die große Leinwand kommen.
Netflix plant ebenfalls eine Neuadaption der Thriller unter dem Titel "Department Q". In Edinburgh löst dann Matthew Goode ("Downton Abbey") als DCI Carl Mørck ungeklärte Mordfälle.